Tragischer Unfall auf A43: 41-jähriger Mann verstirbt, Frau und Mann schwer verletzt in Nottuln

Am Sonntagmorgen ereignete sich auf der A 43 nahe Nottuln ein tragischer Unfall, bei dem ein 41-jähriger Mann sein Leben verlor. Die Insassen eines Mercedes, darunter eine 34-jährige Frau und ein weiterer 41-jähriger Mann, wurden schwer verletzt. Die genauen Umstände, die zu dem Fahrzeugabkommen führten, sind bisher noch unklar und Gegenstand der laufenden Untersuchungen.

Laut vorläufigen Ermittlungen war das Fahrzeug in Richtung Wuppertal unterwegs, als es plötzlich von der Fahrbahn abkam und in einen Graben geriet. Der Mercedes wurde offenbar durch die Wucht des Aufpralls hochgeschleudert und landete schließlich auf einem angrenzenden Feld. Während die beiden Männer aus dem Auto geschleudert wurden, wurde die Frau im Fahrzeug eingeklemmt.

Um den Unfallbeteiligten zu helfen, leisteten mehrere aufmerksame Verkehrsteilnehmer Erste Hilfe und versorgten sie bis zur Ankunft der Rettungskräfte. Letztere brachten die Schwerverletzten in umliegende Krankenhäuser zur weiteren Behandlung. Die Ersthelfer werden psychologisch betreut, um sie nach dem traumatischen Vorfall zu unterstützen.

Die Untersuchungen zur Unglücksursache sind noch nicht abgeschlossen, und ein spezialisiertes Unfallaufnahmeteam arbeitet daran, den genauen Ablauf des Geschehens zu rekonstruieren. Es gab zunächst Vermutungen, dass sich weitere Personen im Fahrzeug befanden, was zu einem intensiven Sucheinsatz mit einem Hubschrauber und Polizeikräften führte. Bisher konnte dieser Verdacht jedoch nicht bestätigt werden.

Die Sperrung der Fahrbahn in Richtung Wuppertal musste bis 13:30 Uhr aufrechterhalten werden, um die nötigen Maßnahmen zur Bergung des Fahrzeugs und zur Sicherung der Unfallstelle durchzuführen. Die Polizei arbeitet weiter daran, alle Details des tragischen Vorfalls zu klären und die Hintergründe aufzuklären.

OTS