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Tragischer Todesfall beim Kitesurfen vor Zingst: Rettungsaktion ohne Erfolg

Trauriger Vorfall erschüttert die Gemeinde Zingst

In einer tragischen Begebenheit ereignete sich am gestrigen Dienstag vor der Halbinsel Zingst ein tödlicher Unfall beim Kite-Surfen. Dabei war ein 47-jähriger Einheimischer, begleitet von seiner 22-jährigen Nichte, aufgebrochen, um die Wellen des Darßer Boddens zu bezwingen.

Laut ersten Informationen geriet der Kite-Surfer bei einem missglückten Start in Notlage und wurde vom Wind unaufhaltsam auf die gefährlichen Gewässer der Boddenkette getrieben. Seine Nichte, die am Ufer zurückgeblieben war, alarmierte sofort die Rettungsdienste, die mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften zur Unglücksstelle eilten.

Die Seenotrettungsleitstelle, die Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund und die Freiwillige Feuerwehr Zingst wurden informiert und starteten unverzüglich mit der koordinierten Rettungsaktion. Besonders dramatisch gestaltete sich die Suche nach dem Verunglückten, der trotz des Einsatzes eines Rettungshubschraubers nur noch leblos im Küstenbereich der Halbinsel gefunden werden konnte.

Die genaue Todesursache ist derzeit noch unklar, weshalb die Kriminaldauerdienst Stralsund vor Ort ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet hat. Der tragische Unfall hat nicht nur die Familie des Verstorbenen, sondern die gesamte Gemeinde Zingst erschüttert, die tiefe Anteilnahme und Mitgefühl für die Hinterbliebenen ausdrückt.

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