Ein Gleisarbeiter in Landstuhl erlitt am 19. Juni 2024 bei Arbeiten im Gleisbereich in der Nähe des Bahnhofs einen Stromschlag. Der Vorfall ereignete sich gegen 13:00 Uhr, als ein Baggerführer Stahlträger mittels des Greifarms des Arbeitsgeräts ablud und dabei möglicherweise den erforderlichen Mindestabstand zur Oberleitung nicht einhielt.
Die elektrische Übertragung vom Oberleitungssystem erfolgte über den Bagger, auf einen angrenzenden Zaun und schließlich auf den Monteur, der daraufhin bewusstlos wurde. Glücklicherweise erwachte der 38-jährige Mann nach einigen Sekunden wieder von selbst. Seine Kollegen vor Ort alarmierten sofort einen Rettungswagen, der den Verletzten ins Krankenhaus nach Landstuhl brachte. Er erlitt Verletzungen an Arm und Fingerkuppen.
Die Bundespolizei wurde über den Vorfall informiert, verhörte die am Geschehen beteiligten Personen und Zeugen vor Ort sowie später den Verletzten im Krankenhaus. Gegen den Baggerführer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, um die Umstände des Vorfalls und mögliche Verantwortlichkeiten zu klären.
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