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Seniorin in Oer-Erkenschwick um Bargeld und Schmuck betrogen: Falscher Polizeibeamter am Telefon

Am Freitag um 16:30 Uhr wurde eine Seniorin aus Oer-Erkenschwick Opfer eines Schockanrufes, bei dem sich ein falscher Polizeibeamter meldete. Der Betrüger behauptete, dass die Tochter der Seniorin einen tödlichen Unfall verursacht habe und dringend Bargeld benötige, um die Folgen des Unfalls zu begleichen. Unter dem Vorwand, die Tochter vor weiteren rechtlichen Konsequenzen zu schützen, vereinbarte die Seniorin, eine nicht unerhebliche Summe Bargeld und Schmuck an eine unbekannte Frau zu übergeben, die dann mit der Beute in Richtung Innenstadt flüchtete.

Die Seniorin wurde aufgefordert, um 17:00 Uhr zum Steintor in Recklinghausen zu kommen, wo ein Taxifahrer sie für die Geldübergabe abholen würde. Der falsche Polizeibeamte sollte die Übergabe telefonisch begleiten. Nachdem die Übergabe stattgefunden hatte, wurde der Seniorin mitgeteilt, dass ein Taxi sie nach Hause bringen würde. Da jedoch niemand kam, kontaktierte sie schließlich ihre Schwiegertochter, die daraufhin die Polizei informierte.

Die Frau, die das Geld und den Schmuck entgegennahm, wird als etwa 40 Jahre alt, klein, mit stabiler Statur und dunklen Haaren zum Zopf beschrieben. Sie trug weiße Turnschuhe und graue Leggings zur Tatzeit. Personen, die sachdienliche Hinweise zu diesem Vorfall geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Betrugsfälle, bei denen sich Täter als Polizisten oder andere Autoritätspersonen ausgeben, um Menschen zur Herausgabe von Bargeld oder Wertgegenständen zu bewegen, sind leider keine Seltenheit. Es ist wichtig, sich vor solchen Betrugsmaschen zu schützen und im Zweifelsfall immer die Echtheit der Anrufer zu überprüfen. Informationen zur Vorbeugung von Betrug finden sich auf den offiziellen Internetseiten der Polizei.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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