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Seniorin fällt auf Schockanruf -Betrug rein: Betrüger erbeuten hohe Bargeldsumme

Die Kriminalpolizei hat in Rheinstetten einen Fall von Betrug aufgedeckt, bei dem Betrüger eine 79-jährige Frau aus Neuburgweiher um eine beträchtliche Bargeldsumme erleichterten. Den Ermittlungen zufolge gelang es den Betrügern, telefonisch Kontakt mit der Frau aufzunehmen, indem sie sich als Mitarbeiterin des Amtsgerichts ausgaben. Die Täuschung bestand darin, dass die vermeintliche Anruferin behauptete, die Tochter der Frau sei in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt und müsse deshalb in Haft genommen werden. Um ihre Tochter gegen Kaution freizulassen, forderten die Betrüger die Seniorin auf, eine hohe Geldsumme zu zahlen. In gutem Glauben, ihrer Tochter zu helfen, übergab die Frau das Geld an einen unbekannten Mann, der an ihrer Haustür erschien.

Der Abholer wird als etwa 168 cm bis 170 cm groß beschrieben, von schlanker Statur mit dunkelbraunen Haaren und langem Vollbart, der Kinn und Wangen bedeckte. Die Frau schätzte sein Alter auf ungefähr 45 Jahre. Gekleidet war er in eine dunkelblaue Jacke und ein hellblaues Hemd, was bei der Frau den Eindruck erweckte, es handele sich um einen Polizeibeamten. Die Kriminalpolizei Karlsruhe hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Geldabholer geben können, sich zu melden.

Es wird darauf hingewiesen, dass solche Betrugsmaschen immer wieder auftreten und ältere Menschen oft das Ziel von Betrügern sind. Es ist wichtig, in solchen Situationen misstrauisch zu sein und bei ungewöhnlichen Anrufen oder Forderungen die Polizei zu informieren. Durch Aufklärung und Sensibilisierung der Bevölkerung kann dazu beigetragen werden, solche Betrugsversuche zu verhindern und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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