S-Bahn in Wuppertal beschossen: Bundespolizei ermittelt nach Beschädigung

Am Sonntagabend gegen 18.30 Uhr wurde eine S-Bahn auf dem Weg von Wuppertal-Ronsdorf nach Wuppertal-Oberbarmen von unbekannten Tätern angegriffen. Ein Gegenstand traf die Scheibe der S7, was zu einem lauten Knall und einem Riss führte. Trotz des Vorfalls blieben alle 120 Passagiere unverletzt, jedoch wurde die S-Bahn für den weiteren Betrieb als nicht fahrbereit eingestuft und musste in den Abstellbahnhof gebracht werden.

Die Bundespolizei hat unverzüglich mit den Ermittlungen begonnen, um die Verursacher des Vorfalls zu identifizieren. Passagiere berichteten von einem dumpfen Schlag gegen die Scheibe, der zu Unsicherheit und Aufregung führte. Da es sich um einen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr handelt, wurde ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Die Fahndung nach den Tätern läuft weiterhin auf Hochtouren, während die Bundespolizei mit Hochdruck daran arbeitet, die Hintergründe der Attacke aufzuklären. Es wird darauf hingewiesen, dass solche Vorfälle ernst genommen werden müssen, da sie nicht nur die Sicherheit der Passagiere gefährden, sondern auch erhebliche Konsequenzen für den Bahnverkehr insgesamt haben können.

Passagiere und das Personal der Deutschen Bahn werden dazu aufgerufen, bei Verdächtigem Verhalten unverzüglich die Behörden zu informieren, um das Risiko weiterer Angriffe zu minimieren. Die Sicherheit der Fahrgäste hat oberste Priorität, und es ist wichtig, dass solche Vorfälle nicht bagatellisiert werden.

Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen im öffentlichen Verkehr und die Notwendigkeit, mit Behörden zusammenzuarbeiten, um potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Die Bundespolizei wird weiterhin alles daran setzen, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und die Sicherheit im Bahnverkehr zu gewährleisten.

OTS