Kriminalität und Justiz

Rasante Verfolgung: Schweizer Fahrer mit 68 km/h zu schnell auf A1!

VorfallVerkehrsunfall
Uhrzeit15:50
OrtGremersdorf
Sachschaden in €668
UrsacheGeschwindigkeitsüberschreitung

Die Autobahn ist ein Ort der Geschwindigkeit, aber diese Geschwindigkeitsübertretung sprengt alle Grenzen! In einer spannungsgeladenen Verkehrskontrolle am Dienstag, den 12. November 2024, im Bereich Gremersdorf, entdeckten die Beamten des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers (PABR) Scharbeutz einen schwedischen Fahrer, der wie ein Blitz die BAB 1 hinauf raste. Der Renault Kleintransporter, den der 34-Jährige steuerte, wurde mit atemberaubenden 148 km/h gemessen – das ist satte 68 km/h über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Für den Fahrer, der keinen Wohnsitz in Deutschland hat, bedeutete das nicht nur ein fettes Bußgeld von 668,50 Euro, sondern auch ein drohendes nationales Fahrverbot, wie Presseportal.de berichtete.

Doch die Geschichte der rasenden Autofahrer aus Gremersdorf hat noch eine weitere dramatische Wendung! Bereits am 27. Januar 2016 erlebte die Autobahn ein weiteres Mal die Gefahren überhöhter Geschwindigkeit – diesmal in Verbindung mit Alkohol! Eine zivile Polizeistreife bemerkte einen Ford Escort, der mit 104 km/h bei erlaubten 80 km/h über die BAB 1 düste. Der 59-jährige Fahrer gab zu, vor Fahrtantritt „ein bisschen was“ getrunken zu haben. Doch die Beamten ließen sich nicht täuschen: Ein Atemalkoholtest ergab einen schockierenden Wert von 2,05 Promille. Um die Gefahren für den Straßenverkehr zu minimieren, sicherten die Polizisten den Autoschlüssel und leiteten die erforderlichen Schritte ein, einschließlich einer Blutentnahme. Für diesen Verstoß muss der Fahrer mit einer Geldbuße von 70 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen, wie hier-luebeck.de berichtete.

Ein gefährlicher Mix: Geschwindigkeit und Alkohol

Die beiden Vorfälle verdeutlichen die höchst riskanter Kombination aus Geschwindigkeitsüberschreitung und dem Konsum von Alkohol. Die Polizei warnt eindringlich vor den Konsequenzen, die solch unverantwortliches Verhalten nach sich ziehen kann. Ob aus Übermut oder Unachtsamkeit – der Straßenverkehr wird zur tödlichen Gefahr, wenn Fahrer sich über die bestehenden Gesetze hinwegsetzen. Solche Vorfälle sind nicht nur ein schockierendes Beispiel für rücksichtsloses Fahren, sondern auch ein Aufruf an alle Verkehrsteilnehmer, sich an die Geschwindigkeitsvorgaben zu halten und auf Alkohol am Steuer zu verzichten.

Im Fall des schwedischen Fahrers zeigen die Maßnahmen der Polizei, wie ernst sie Geschwindigkeitsverstöße nehmen. Das Bußgeld kann als Lehrstück für alle dienen, die meinen, die Autobahn sei ein Platz für riskante Fahrmanöver. Die Zivilstreifen haben ein wachsames Auge auf die Verkehrsverstöße und zeigen, wie wichtig ihre Präsenz für die Sicherheit auf den Autobahnen ist.

Ein Aufruf zur Besinnung: Fahrer, denkt daran, dass eure Entscheidungen nicht nur euch, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden können! Lasst die Geschwindigkeit am besten dort, wo sie hingehört – in den Fußnoten der Straßenverkehrsordnung.

Ort des Geschehens

Quelle/Referenz
presseportal.de
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