Vorfall | Brandstiftung |
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Uhrzeit | 17:15 |
Ort | Weil am Rhein |
Sachschaden in € | 10000 |
Freiburg (ots)
Ein Feuer in Weil am Rhein sorgte kürzlich für Alarmstimmung und spannende Szenen. Am Mittwoch, dem 13. November 2024, gegen 17.15 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem Zimmerbrand in einem Reihenhaus in der Riehener Straße gerufen. Ein aufmerksamer Bewohner hatte einen merkwürdigen Geruch bemerkt und bei der Untersuchung des Schlafzimmers Flammen aus dem Kleiderschrank entdeckt. Silvia Baumann von der Feuerwehr bestätigte, dass das betroffene Haus sowie die angrenzenden Reihenhäuser umgehend geräumt wurden. Glücklicherweise konnte die Feuerwehr den Brand schnell löschen, und es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro, doch das Haus bleibt bis auf das Schlafzimmer weiterhin bewohnbar. Die Ursache des Feuers, das in dem Kleiderschrank ausbrach, wird derzeit noch ermittelt, wie Presseportal.de berichtete.
Rauchentwicklung im Mehrfamilienhaus
Zwei Tage später, am Donnerstag, nahe der Breslauer Straße, wurde die Feuerwehr um 16.30 Uhr wegen starker Rauchentwicklung im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses alarmiert. Die Bewohnerin, die sich in der Wohnung befand, öffnete die Tür nur widerwillig, was die Einsatzkräfte in Alarmbereitschaft versetzte. Vor Ort stellte man fest, dass mehrere Kleidungsstücke mit frischen Brandlöchern der Grund für die Rauchentwicklung waren. Ein Familienmitglied hatte diese absichtlich beschädigt, um sie für einen geplanten Verkauf „aufzupeppen“, wie Verlagshaus Jaumann berichtete. Trotz der brenzligen Lage blieb der Sachschaden glücklicherweise aus, jedoch zogen sich die Bewohnerin und das Familienmitglied leichte Rauchgasvergiftungen zu und mussten behandelt werden.
Fazit
Diese beiden Vorfälle in Weil am Rhein zeigen, wie schnell aus einer harmlosen Situation eine lebensbedrohliche Gefahr werden kann. Während in der Riehener Straße ein Bedroom-Drama auf Weltklasse-Niveau ablief, mussten sich einige Tage später die Nachbarn in der Breslauer Straße mit der dreisten Mode-Lebensweise eines Familienmitglieds auseinandersetzen. In beiden Fällen konnte die Feuerwehr jedoch rasch eingreifen, glücklicherweise ohne schwerwiegende Verletzungen zu melden. Die Ereignisse erinnern uns daran, wie wichtig Sicherheitsvorkehrungen im Alltag sind, insbesondere im Umgang mit Feuer und Selbstgemachtem.