Am Sonntagmittag wurde die Bundespolizei alarmiert, nachdem Schottersteine auf die Gleise im Bereich des Haltepunkts Sinzheim Nord gelegt wurden. Ein herannahender Lokführer entdeckte zwei Kinder, die sich hinter einer Mauer versteckt hatten, während Züge über die Steine fuhren. Der Zugverkehr wurde für die Dauer der Ermittlungen gestoppt, und die beiden 12- und 13-jährigen Jungen wurden anschließend ihren Eltern übergeben. Es wurde festgestellt, dass es sich um einen sehr gefährlichen Vorfall handelte, der ernsthafte Konsequenzen hätte haben können.
Die Bundespolizei weist eindringlich auf die Risiken hin: Züge zertrümmern beim Überfahren die Steine, was gefährliche Splittstücke erzeugt, die bis zu 50 Meter weit geschleudert werden können. Viele Menschen unterschätzen dieses Risiko, das nicht nur zu schweren Verletzungen führen kann, sondern auch Schäden an Gebäuden und Fahrzeugen verursacht. Die Polizei warnt, dass sich unberechtigte Personen auf Gleisbereichen in ernsthafter Lebensgefahr befinden. Weitere Informationen dazu sind auf www.presseportal.de zu finden.