Kriminalität und Justiz

Illegaler Tabakhandel: Zoll durchsucht Shisha-Shop zweimal – große Mengen sichergestellt

Beamte des Zollfahndungsamtes Essen haben kürzlich zum zweiten Mal innerhalb von sechs Monaten einen Shisha-Shop in Essen durchsucht. Der Verdacht lautete auf den Verkauf illegaler Tabakwaren. Bei der ersten Durchsuchung im Januar 2024 wurden etwa 100 kg unversteuerter Wasserpfeifentabak, rund 3.000 unversteuerte nicht verkehrsfähige E-Zigaretten und 88 Dosen Wasserpfeifentabak in unzulässigen Verpackungen entdeckt und sichergestellt.

Nach weiteren Ermittlungen ergab sich der Verdacht, dass der Handel mit illegalen Tabakwaren trotz der ersten Durchsuchung fortgesetzt wurde. Bei der erneuten Durchsuchung im Juni 2024 wurden erneut 128 unversteuerte nicht verkehrsfähige E-Zigaretten, Materialien zur Herstellung illegalen Wasserpfeifentabaks und etwa 7.000 Euro Bargeld beschlagnahmt. Die laufenden Ermittlungen des Zollfahndungsamtes Essen dauern an.

Es sei zu beachten, dass seit dem 1. Juli 2022 sogenannte Ersatzprodukte für Tabakwaren (Einweg-E-Zigaretten) in Deutschland steuerpflichtig sind. Die Tabaksteuer beträgt derzeit 0,20 Euro pro Milliliter. Darüber hinaus dürfen elektronische Zigaretten nur mit einem Volumen von höchstens 2 Millilitern verkauft werden. Es wurde festgestellt, dass die beschlagnahmten E-Zigaretten häufig das zulässige Füllvolumen überschreiten und die auf der Verpackung angegebene Menge nicht mit der tatsächlichen Menge übereinstimmt. Verstöße gegen diese Vorschriften werden von den Behörden straf- und steuerrechtlich verfolgt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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