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Hechtfest-Störer in Teterow festgenommen: Volksverhetzung und Platzverweis

Am Wochenende vom 21.06.-23.06.2024 fand in Teterow das alljährliche Hechtfest statt. Am Abend des 22.06.2024 kam es zu Zwischenfällen, als eine Gruppe von vier deutschen Männern den Ablauf des Festes störte. Zwei Mitglieder der Gruppe wurden dabei beobachtet, wie sie laut „Sieg Heil“-Rufe skandierten. Aufgrund dieses Verhaltens leiteten die eingesetzten Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gemäß §86a StGB ein.

Nach Befragungen von Zeugen stellte sich heraus, dass die Gruppe bereits im Verlauf des Nachmittags für Unruhe auf dem Hechtfest gesorgt hatte. Daraufhin wurde den Männern ein Platzverweis für das Veranstaltungsgelände erteilt. Obwohl sie zunächst dem Platzverweis nachkamen, kehrten die betrunkenen Männer später zurück. Als sie sich weigerten zu gehen, wurden ein 26-jähriger, ein 27-jähriger und ein 33-jähriger Mann in polizeilichen Gewahrsam genommen.

Während der Festnahme äußerte der 27-jährige Beschuldigte volksverhetzende Äußerungen, was zur Einleitung eines gesonderten Ermittlungsverfahrens wegen Volksverhetzung gemäß §130 StGB führte. Die Polizei reagierte angemessen auf die Vorfälle und betonte die Bedeutung der Einhaltung der Gesetze, insbesondere im Hinblick auf die Verwendung verfassungswidriger Symbole und volksverhetzender Äußerungen. Es bleibt wichtig, dass öffentliche Veranstaltungen wie das Hechtfest in Teterow sicher und frei von solchen Zwischenfällen bleiben, um die Sicherheit und das Wohlbefinden aller Teilnehmer zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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