Am frühen Morgen des 30. Juni 2024 wurde ein 61-jähriger Mann an der S-Bahnstation Reeperbahn von Bundespolizeibeamten festgenommen. Der Vorfall ereignete sich gegen 02:15 Uhr, als der Mann trotz des Rauchverbots eine Zigarette am Bahnsteig rauchte. Die Präsenzkräfte der Bundespolizei, die für mobile Kontroll- und Überwachungsaufgaben zuständig sind, wurden auf das Fehlverhalten des Mannes aufmerksam.
Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass der Gesuchte seit Anfang Mai 2024 mit einem Haftbefehl wegen wiederholter Leistungserschleichung gesucht wurde. Er hatte es vermieden, Fahrscheine in öffentlichen Verkehrsmitteln zu erwerben, was zu einer noch ausstehenden Freiheitsstrafe von 133 Tagen führte. Zudem lag eine Fahndungsnotierung einer Staatsanwaltschaft vor, die ihn wegen Hausfriedensbruch suchte.
Nach der Festnahme wurde der Mann von den Bundespolizeibeamten zu ihrem Revier im Bahnhof Altona gebracht, wo ein Atemalkoholtest einen Wert von 2,33 Promille ergab. Ein hinzugezogener Arzt bestätigte die Haftfähigkeit des 61-Jährigen, und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er in eine Haftanstalt überführt.
Der Vorfall an der S-Bahnstation Reeperbahn verdeutlicht die wichtige Rolle der Bundespolizei bei der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und der Durchsetzung von Haftbefehlen. Die effiziente Zusammenarbeit der Einsatzkräfte führte zur reibungslosen Festnahme und Überführung des gesuchten Mannes in die Justizvollzugsanstalt.
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