Gestern in Pasewalk: 12 unerlaubte Einreisen über die Grüne Grenze

Am gestrigen Tag fanden insgesamt zwölf unerlaubte Einreisen in das Bundesgebiet im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion Pasewalk statt. Die Personen, darunter Iraker, Syrer, Ägypter und Afghanen, wurden über die „Grüne Grenze“ eingeschleust. Einige davon waren nicht im Besitz gültiger Reisedokumente und gaben an, nahe der polnisch-deutschen Grenze abgesetzt worden zu sein.

Bei einer Kontrolle gegen 14:50 Uhr wurden sechs Personen angehalten, wobei ein Syrer nach Polen zurückgeschoben wurde und die restlichen Personen Schutzersuchen äußerten. Später am Abend wurden weitere Ägypter an derselben Stelle entdeckt, die bei Sichtung der Bundespolizei versuchten zu flüchten. Diese Männer wurden ebenfalls nach Polen rückgeführt.

Später wurden vier Ägypter in Nähe der B 113 kontrolliert, auch sie waren unerlaubt eingereist und werden zurückgeschoben. Es wurde festgestellt, dass alle aufgegriffenen Personen über die Belarus Route in die Europäische Union geschleust wurden.

Die Bundespolizei setzt sich weiterhin für die Sicherung der Grenzen und die Eindämmung unerlaubter Einreisen ein. Durch verstärkte Kontrollen und Zusammenarbeit mit den Behörden in den angrenzenden Ländern wird dem Schleusertum entgegengewirkt. Ein genaues Monitoring und effektive Maßnahmen sind erforderlich, um die Sicherheit und Ordnung im Grenzgebiet zu gewährleisten.