Gefährliche Gegenstände sicher gestellt: Mann mit Handsäge am Hauptbahnhof aufgegriffen

Ein Mann wurde am Freitagmorgen vom Bundespolizeiteam am Düsseldorfer Hauptbahnhof gestoppt, da er eine Handsäge am Gürtel trug. Der 42-jährige Deutsche reagierte unsicher und gab keine Erklärung zur Mitführung der Säge. Bei einer Überprüfung fand die Polizei auch ein weiteres Messer bei ihm. Beide Gegenstände wurden vorsorglich beschlagnahmt. Der Mann wurde für weitere Verfahren identifiziert und durfte anschließend gehen.

Obwohl das Tragen einer Handsäge an sich nicht illegal ist, wurde aufgrund der nächtlichen Stunde und der fehlenden Erklärung die präventive Beschlagnahmung durchgeführt. Eine Allgemeinverfügung wurde speziell für den Düsseldorfer Hauptbahnhof während der EURO 2024 erlassen. Diese Regelung ermöglicht die Sicherstellung potenziell gefährlicher Gegenstände und droht bei Verstoß mit Bußgeldern. Die Allgemeinverfügung ist gültig vom 15. Juni bis zum 11. Juli.

In Vorbereitung auf die Europameisterschaft 2024 sind spezielle Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden, um die Sicherheit der Öffentlichkeit zu gewährleisten. Es wird verstärkt auf verdächtiges Verhalten geachtet, und Personen, die gefährliche Gegenstände mit sich führen, werden entsprechend behandelt. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, potenzielle Risiken zu minimieren und ein sicheres Umfeld für alle Teilnehmer und Zuschauer zu schaffen.