Festnahmen an der Kehler Europabrücke: Bundespolizei nimmt gesuchte Personen fest

In einem Vorfall an der Kehler Europabrücke hat die Bundespolizei am vergangenen Wochenende zwei Personen festgenommen. Ein libyscher Staatsangehöriger wurde aufgrund eines Haftbefehls wegen Erschleichens von Leistungen angehalten. Er konnte die fällige Geldstrafe bezahlen, um eine 15-tägige Haftstrafe zu umgehen. Allerdings wurde ihm aufgrund der Verwendung einer falschen belgischen Identitätskarte die Einreise ins Bundesgebiet verweigert.

Ebenfalls am Sonntag wurde ein rumänischer Staatsangehöriger in einem Fernreisebus aus Frankreich kontrolliert. Gegen ihn lag eine Ausschreibung der Bußgeldbehörde aufgrund einer nicht bezahlten Geldbuße vor. Da er die Geldstrafe nicht begleichen konnte, wurde er zu einer dreitägigen Erzwingungshaft verurteilt.

Diese Festnahmen fanden im Rahmen vorübergehend wiedereingeführter Grenzkontrollen statt. Es zeigt, dass die Bundespolizei weiterhin aktiv daran arbeitet, die Einhaltung der Gesetze an den Grenzübergängen zu gewährleisten. Die Beamten sind entschlossen, gesuchte Personen zu identifizieren und entsprechend zu handeln. Solche Maßnahmen dienen dazu, die Sicherheit und Ordnung im Bundesgebiet aufrechtzuerhalten.