Am 7. Oktober 2024, um 15:45 Uhr, kam es im Rathaus von Löningen zu einem alarmierenden Vorfall, als ein 21-jähriger Asylbewerber in eine andere Unterkunft verlegt werden wollte. Nachdem sein Antrag abgelehnt wurde, weigerte er sich, das Gebäude zu verlassen, was die Polizei zu einem Einsatz zwang. Trotz mehrfacher Aufforderungen blieb der Mann im Rathaus, was letztlich zu einem Handgemenge mit den Einsatzkräften führte, bei dem zwei Polizisten leicht verletzt wurden.
Als der Asylbewerber dann begann, Steine gegen die Glasfassade des Rathauses zu werfen, verstärkte die Polizei den Einsatz und zog Unterstützungskräfte hinzu. Glücklicherweise blieben die Mitarbeiter des Rathauses in Sicherheit, da sie rechtzeitig in geschützte Bereiche zurückgegangen waren. Nach dem Eintreffen der Unterstützungskräfte wurde der Mann schließlich widerstandslos festgenommen und entging einer weiteren Eskalation. Aufgrund seines Zustands wurde er umgehend in psychiatrische Behandlung überstellt. Die Polizei hat die Ermittlungen zu den Vorfällen aufgenommen, und der Leiter der Polizeiinspektion unterstrich die schwierigen Entscheidungen, die im Einsatz getroffen werden mussten, um größere Schäden zu verhindern laut Informationen von www.presseportal.de.