Bundespolizisten in Bonn überwältigen renitenten Angreifer – Gewahrsam nach schwerem Widerstand

Am Dienstagnachmittag ereignete sich am Bonner Hauptbahnhof ein Vorfall, bei dem ein 28-jähriger Mann Bundespolizisten attackierte und verletzte. Der Vorfall begann, als DB-Sicherheitsmitarbeiter die Bundespolizei auf den aggressiven Mann aufmerksam machten, der regungslos auf dem Bahnsteig lag. Als er daraufhin aufstand, begann er die Polizisten zu beleidigen und griff sie sogar physisch an. Trotz mehrerer Versuche, die Situation zu beruhigen, zeigte sich der Mann weiterhin gewalttätig.

Um die Identität des Angreifers festzustellen, durchsuchten die Bundespolizisten ihn. Dabei versuchte er einem Beamten den Ausweis zu entwinden und griff zwei weitere mit Faustschlägen an. Letztendlich gelang es den Einsatzkräften, den renitenten Mann mit Unterstützung weiterer Polizisten zu fixieren. Während des Widerstands biss der Aggressor einen Beamten und spuckte blutigen Speichel.

Aufgrund seiner anhaltenden Aggression wurde der Deutsche in das Polizeirevier Bonn gebracht, wo er weiterhin Widerstand leistete. Letztendlich musste er in den Gewahrsam des Polizeipräsidiums Bonn überführt werden. Die Polizei leitete Strafanzeigen wegen zahlreicher Delikte ein, darunter tätlichen Angriffs, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung.

Die beteiligten Polizisten erlitten bei dem Vorfall Verletzungen und mussten im Krankenhaus behandelt werden. Ein Beamter erlitt eine Gehirnerschütterung, ein anderer eine Knieverletzung. Die Bundespolizei NRW reagierte schnell und entschlossen, um den renitenten Täter unter Kontrolle zu bringen und die Sicherheit am Hauptbahnhof zu gewährleisten.

OTS