Kriminalität und Justiz

Bundespolizei verhaftet gesuchten Deutschen im Bus mit 150 Gramm Marihuana an Grenzübergang

Polizeiaktion an Grenzübergang führt zur Verhaftung eines Gesuchten mit Drogen im Gepäck

Im Zuge der erhöhten Sicherheitsmaßnahmen anlässlich der EURO 2024 führte die Bundespolizei Kontrollen an den Grenzen durch. Eine dieser Aktionen fand am 2. Juli 2024 um 12:30 Uhr am ehemaligen Grenzübergang Heidenend in Nettetal statt. Dabei wurde ein Bus auf der Strecke von Venlo nach Nettetal – Kaldenkirchen überprüft, in dem sich nur ein einziger Fahrgast befand, ein 42-jähriger Deutscher.

Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wurde, da er einem Strafbefehl wegen des Führens eines nicht versicherten Kraftfahrzeugs nicht nachgekommen war. Um einer Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tagen zu entgehen, zahlte er eine Geldstrafe von 1000 Euro sowie weitere 81 Euro an Kosten.

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Neben seinem deliktischen Verhalten im Straßenverkehr leitete die Bundespolizei auch ein Ermittlungsverfahren gegen den Mann wegen des Verstoßes gegen das KCanG ein. In seinem Rucksack fanden die Beamten 150 Gramm Marihuana, das er illegal von den Niederlanden nach Deutschland geschmuggelt hatte.

Diese Verhaftung verdeutlicht die konsequente Arbeit der Bundespolizei im Kampf gegen Straftaten an den Grenzen. Durch gezielte Kontrollen konnten sie nicht nur einen Gesuchten festnehmen, sondern auch illegalen Drogenschmuggel unterbinden. Die verschärften Maßnahmen im Rahmen der EURO 2024 tragen somit maßgeblich zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit bei.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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