Kriminalität und Justiz

Bundespolizei stoppt mutmaßliche Schleusung an der Grenze: Migrantin zurückgewiesen

In der Nacht auf Donnerstag deckte die Bundespolizei am Grenzübergang Füssen-Ziegelwies eine mutmaßliche Schleusung auf. Ein türkischer Staatsangehöriger versuchte, eine Pakistanerin mit ihrem Kleinkind unerlaubt über die Grenze zu bringen. Kemptener Bundespolizisten stoppten kurz nach Mitternacht einen Pkw mit deutscher Zulassung, besetzt mit zwei Erwachsenen und einem Kleinkind. Der Fahrer, ein 56-jähriger Türke mit deutscher Niederlassungserlaubnis, wurde als mutmaßlicher Schleuser identifiziert.

Die 34-jährige Pakistanerin, eine Mitfahrerin im Auto, verfügte über einen gültigen Pass, aber ihr italienischer Aufenthaltstitel war seit Anfang 2023 abgelaufen. Für ihr einjähriges Kind hatte sie lediglich einen Reisepass dabei. Sie gab an, für einen dreiwöchigen Urlaub nach Deutschland zu reisen und den Fahrer, den sie heiraten wollte, zu treffen. Obwohl der mutmaßliche Schleuser die Tat des versuchten Einschleusens zugab, machte er von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Die Bundespolizei stellte sein Handy sicher und ließ ihn schließlich weiterfahren.

Die Pakistanerin, die in Italien wohnte, erhielt eine Anzeige wegen versuchter unerlaubter Einreise und wurde mit ihrem Kind nach Österreich zurückgewiesen. Die Bundespolizei München bestätigte, dass sie in solchen Fällen streng gegen Schleusungen vorgehen und die geltenden Gesetze konsequent durchsetzen. Die öffentliche Sicherheit und das Einhalten der Einreisebestimmungen stehen im Fokus der Maßnahmen der Bundespolizei, um illegale Aktivitäten an den Grenzen zu unterbinden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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