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Brand in Unterkunft für Geflüchtete in Lindenfels: Feuerwehr und Polizei im Einsatz

Am Abend des 10. Juni 2024 wurde in der Nibelungenstraße in Lindenfels ein Brand in einer Unterkunft für Geflüchtete gemeldet. Die Rettungsleitstelle alarmierte Feuerwehr und Polizei, die schnell vor Ort eintrafen und ein Feuer in einem der Zimmer feststellten. Dank des schnellen Handelns konnten alle Personen die Unterkunft rechtzeitig verlassen, obwohl fünf von ihnen leichte Rauchgasvergiftungen erlitten. Sie wurden jedoch vor Ort von den Rettungskräften behandelt und konnten danach wieder entlassen werden. Ein Zimmer der Unterkunft ist vorerst unbewohnbar, weshalb die betroffene Familie vorübergehend bei Freunden untergebracht ist.

Die Löscharbeiten verliefen zügig, wobei die Feuerwehr Lindenfels mit Unterstützung benachbarter Gemeinden, Notärzten, Rettungswagen und dem Bürgermeister von Lindenfels vor Ort war. Während des Einsatzes musste die Nibelungenstraße für etwa 30 Minuten vollständig gesperrt werden. Die Schadenshöhe wird vorläufig auf etwa 10.000 Euro geschätzt, während die genaue Brandursache noch unklar ist und von der Kriminalpolizei untersucht wird. Bisher gibt es keine Hinweise auf eine äußere Einwirkung.

Die Bewohnerinnen und Bewohner der Unterkunft für Geflüchtete können dank des raschen Eingreifens der Rettungskräfte und der Feuerwehr mit vergleichsweise geringen Sachschäden und keinen schwerwiegenden Verletzungen davonkommen. Die Solidarität der Gemeinschaft zeigt sich auch darin, dass die betroffene Familie vorübergehend bei Freunden Unterschlupf gefunden hat. Die genaue Ursache des Brandes wird nun in intensiven Ermittlungen geklärt, um mögliche Maßnahmen zur Verhinderung ähnlicher Vorfälle in Zukunft zu ergreifen.


OTS

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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