Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Menden-Lendringsen, Menden, Iserlohn, Nachrodt-Wiblingwerde, Hemer-Stephanopel, Hemer |
Im Märkischen Kreis wurde eine umfassende Geschwindigkeitsüberwachung durchgeführt, die am 13. November 2024 spannende Ergebnisse lieferte. Laut der Pressemitteilung der Polizei, die von Presseportal veröffentlicht wurde, wurden an sechs verschiedenen Standorten insgesamt 1.020 Fahrzeuge gemessen. Die Zahlen zeigen ein besorgniserregendes Verhalten vieler Autofahrer in stark frequentierten Zonen.
Die erste Messstelle befand sich in Menden-Lendringsen am Walzweg, wo von 07:25 bis 08:35 Uhr 20 Fahrzeuge unter die Lupe genommen wurden. Interessanterweise gab es hier keine Geschwindigkeitsübertretungen zu verzeichnen. Doch in der Wilhelmstraße in Menden, die von 08:55 bis 10:50 Uhr überwacht wurde, waren die Ergebnisse alarmierender. Von 306 gemessenen Fahrzeugen überschritten 22 den erlaubten Bereich. Der Höchstwert in dieser Zone lag bei 50 km/h, während die zulässige Geschwindigkeit bei 30 km/h lag.
Ein besorgniserregendes Verhalten
Die Überwachung setze sich den ganzen Tag über fort, wobei die Theodor-Fleitmann-Straße in Iserlohn zwischen 11:25 und 12:45 Uhr unter die Kontrolle der Polizei geriet. Hier wurden 170 Fahrzeuge erfasst, wobei fünf Autofahrer in den Verwarngeldbereich fielen, aber keine Ordnungswidrigkeitenanzeigen ausgesprochen wurden. Der gemessene Höchstwert lag bei 42 km/h. Auch in Nachrodt-Wiblingwerde und Hemer wurden ähnliche Ergebnisse erzielt. In den Harpkestraße und Stephanopel bewegten sich die Höchstwerte zwischen 40 km/h und 45 km/h, während die übliche Geschwindigkeitsbegrenzung eindeutig unterschätzt wurde.
Den Höhepunkt der Überwachung stellte die Iserlohner Straße in Hemer dar, wo zwischen 18:30 und 20:00 Uhr die höchste Fahrzeuganzahl von 365 erfasst wurde. Hier haben sich 21 Autofahrer für eine Geschwindigkeitsüberschreitung entschieden, wobei der Höchstwert ebenfalls 45 km/h betrug.
Gesamtbilanz der Kontrollen
Insgesamt können die Zahlen der Geschwindigkeitsmessungen als Weckruf verstanden werden. Die Polizei appelliert an die Autofahrer, die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen zu respektieren, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten und Unfälle zu vermeiden. Trotz der hohen Anzahl an gemessenen Fahrzeugen und den teils alarmierenden Geschwindigkeitsverstößen wurden keine Fahrverbote ausgesprochen. Dennoch bleibt zu hoffen, dass diese Überwachungsmaßnahmen die Verkehrsdisziplin erhöhen.
Die Initiative zur Geschwindigkeitsüberwachung wurde nicht nur als rein präventive Maßnahme gesehen, sondern auch als Teil eines umfassenden Sicherheitskonzepts im Märkischen Kreis, das darauf abzielt, das Fahrverhalten dauerhaft zu verbessern. Die gesammelten Daten von der Polizei, wie die von Presseportal verlauteten, sind Teil einer breiteren Anstrengung der lokalen Behörden, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und das Bewusstsein für verantwortungsvolles Fahren zu schärfen.