Bilanz des UEFA EURO 2024 Spiels: Bundespolizei lobt friedlichen Einsatz

Im Rahmen des Spiels Slowenien gegen Dänemark, das im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei stattfand, verlief das Ereignis ohne besondere Vorkommnisse. Während der An- und Abreise zum Spiel kam es zu einer erwartungsgemäß hohen Auslastung des öffentlichen Personennah- und Regionalverkehrs. Etwa 10.000 dänische und 3.000 slowenische Fußballfans nutzten die Bahn, um zum Spiel zu gelangen.

In Folge der großen Anzahl an Reisenden kam es zu kurzzeitigen Einschränkungen an den S-Bahnsteigen im Hauptbahnhof Stuttgart. Sowohl während der An- als auch der Rückreisephase mussten in den Bahnhöfen Stuttgart Neckarpark und Bad Cannstatt aufgrund von Überfüllungen zeitweise Zutrittsbeschränkungen eingeführt werden.

Die Bundespolizei warnte in Bezug auf das Mitführen und Schwenken von Fahnen im S-Bahnbereich vor den Gefahren in Verbindung mit der Bahn-Oberleitung, an der 15.000 Volt fließen. Bereits ein Stromüberschlag kann lebensgefährlich sein, auch ohne direkten Kontakt mit der Leitung. Die Sicherheit der Fußballfans und Reisenden steht hierbei im Vordergrund.

Polizeiführer Thomas Hammer äußerte sich positiv über den Einsatzverlauf und lobte die friedliche und reibungslose Durchführung des Spiels sowie das Verhalten der Mannschaften und Fans. Diese gelungene Generalprobe soll als Vorbereitung für zukünftige Veranstaltungen dienen, wie das bevorstehende Spiel Deutschland gegen Ungarn.