Ein 37-jähriger Mann wurde von der Kriminalpolizei als Tatverdächtiger identifiziert, der in den vergangenen zwei Wochen im Kölner Süden über 60 geparkte Fahrzeuge beschädigt haben soll. Die Ermittlungen begannen, nachdem zwei Zeuginnen am 23. Juni einen verdächtigen Mann in der Goltsteinstraße meldeten, der Reifen an einem geparkten BMW und einem VW zerstochen haben soll. Der Mann geriet ins Visier der Polizei am 26. Juni, als er sich erneut in derselben Straße aufhielt. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten in seiner Jackentasche ein Klappmesser und einen Schraubendreher, die als mutmaßliche Tatwerkzeuge sichergestellt wurden.
Die Beschädigungen an den Fahrzeugen sollen zwischen dem 15. und 26. Juni in den Stadtteilen Bayenthal, Marienburg, Raderthal und Raderberg begangen worden sein. Die Ermittlungen werden vom Kriminalkommissariat 52 durchgeführt und befinden sich noch in vollem Gange. Die genauen Hintergründe und möglichen Motive des Tatverdächtigen sind bisher nicht bekannt. Es bleibt abzuwarten, wie der Fall weiterentwickelt und aufgeklärt wird.
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