Vorfall | Verkehrsunfall |
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Uhrzeit | 20:25 |
Ort | Harsewinkel |
Verletzte | 7 |
Sachschaden in € | 82500 |
Ursache | Alkoholisiert fahren |
Am Samstagabend, dem 9. November 2024, kam es auf der Münsterstraße (B513) in Harsewinkel zu einem dramatischen Verkehrsunfall, der die Polizei und Rettungskräfte auf den Plan rief. Gegen 20:25 Uhr wurde ein schwerer Unfall gemeldet, der durch das riskante Überholmanöver eines 33-jährigen Mannes aus Sassenberg ausgelöst wurde, der alkoholisiert hinter dem Steuer eines Mercedes saß. Laut Angaben von Presseportal folgte er einem vorausfahrenden Fahrzeug, als er plötzlich einen Überholversuch unternahm, was fatale Folgen hatte.
Der Sassenberger verlor während des Überholens die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet nach links von der Fahrbahn ab. Er raste etwa 150 Meter über unbefestigtes Gelände, bevor sein Mercedes mit einem VW Golf kollidierte, der von einem 43-jährigen Harsewinkler gesteuert wurde. Der Aufprall war so heftig, dass der Golf ins Schlingern geriet, sich überschlug und schließlich auf dem Dach bei einem Straßenbaum landete. Der Mercedes schleuderte derweil von der Straße in einen Graben und überschlug sich mehrfach, bevor er ebenfalls am Straßenrand zum Liegen kam.
Rettungskräfte im Einsatz
Der Unfall führte dazu, dass mehrere Rettungswagen und Notärzte in kürzester Zeit vor Ort waren, um die Verletzten zu versorgen. Der Fahrer des Mercedes konnte sich trotz seiner schweren Verletzungen selbst aus dem Wrack befreien, während die Insassen des VW Golf – darunter die Frau und vier Kinder im Alter von 5 bis 13 Jahren – ebenfalls verletzt wurden, jedoch glücklicherweise nur leicht. Die gesamte Verletztenzahl belief sich auf sechs Personen, die in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden. Die verunglückten Fahrzeuge waren nach dem Vorfall nicht mehr fahrbereit, und die Polizei schätzte den entstandenen Gesamtschaden auf etwa 82.500 Euro.
Bei der Unfallaufnahme erkannten die Polizeibeamten Alkoholgeruch bei dem Mercedes-Fahrer, woraufhin ihm im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen wurde. Zudem wurde sein Führerschein sichergestellt, was weitere rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen dürfte. Die Straße war während der Bergungs- und Aufräummaßnahmen für längere Zeit gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Einmalige Zeugenaufruf
Die Polizei bittet Zeugen des Unfalls, sich unter der Telefonnummer 05241 8690 zu melden. Es ist wichtig, weitere Informationen über dieses schwere Verkehrsgeschehen zu sammeln, um die genauen Umstände zu klären und mögliche Verantwortlichkeiten festzustellen. Alkohol am Steuer ist eine wiederkehrende und gefährliche Problematik, die erneut vor Augen führt, wie schnell aus einer riskanten Fahrweise ein lebensbedrohlicher Vorfall werden kann, wie auch Presseportal berichtet.
Inmitten dieser tragischen Situation ist es entscheidend, sich der Gefahren beim Autofahren bewusst zu werden, insbesondere in Kombination mit Alkohol. Solche Vorfälle wecken Besorgnis über die Sicherheit auf unseren Straßen und das Risiko, das manche Fahrer für sich selbst und andere darstellen. Es bleibt zu hoffen, dass die Verletzten bald genesen und solche gefährlichen Überholmanöver künftig vermieden werden.