Am Montagabend, den 30. September, geriet ein 31-jähriger Mann im Hauptbahnhof Dortmund in einen Konflikt mit der Bundespolizei. Ursprünglich als hilflose Person wahrgenommen, zeigte der jordanische Staatsbürger während der Maßnahmen ein zunehmend aggressives Verhalten und griff die Beamten sowohl verbal als auch körperlich an. Nachdem die Polizei wegen seines Verhaltens zu ihm gerufen wurde, weckte sie ihn aus einem vermeintlichen Schlaf und stellte fest, dass er keinen Ausweis bei sich hatte und keine Angaben zu seiner Person machen wollte.
Die Situation eskalierte, als der Mann versuchte, sich aus dem Griff der Beamten zu lösen und wiederholt drohte, Gewalt anzuwenden. Trotz erheblichem Kraftaufwand wurde er zu Boden gebracht und fixiert. Während seiner Inhaftierung beleidigte er die Beamten, drohte mit Gewalt und versuchte sogar, sie zu spatzen. Schließlich ermittelte die Polizei seine Identität über einen Fingerabdruckscan. Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen erhielt der Mann einen Platzverweis für den Hauptbahnhof und wurde entlassen. Nun muss er sich wegen tätlichen Angriffs, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und weiterer Delikte verantworten. Mehr Informationen finden sich in einem Bericht auf www.presseportal.de.