Die jüngsten Aktionen der israelischen Verteidigungskräfte (IDF) zeigen, dass sie weiterhin hart gegen Terroristen vorgehen, die Angriffe auf israelische Fahrzeuge verüben. In einer Operation in Ramim im Norden Samarias gelang es IDF-Einheiten, neun gesuchte Terroristen festzunehmen und terroristische Gelder sowie Waffen in Judäa und Samaria sowie im Jordantal zu beschlagnahmen.
Darüber hinaus führten IDF-Einheiten in Zusammenarbeit mit dem Shin Bet und dem Militärgeheimdienst der Mittelkommando in drei regionalen Brigaden im Zentrum des Landes Operationen gegen Netzwerke durch, die mit der Finanzierung von Terrororganisationen in Verbindung stehen. Verdächtige wurden festgenommen und deren Aktivitäten untersucht.
In der Nacht griffen Soldaten der Benjamin-Brigade in al-Bireh einen Attentäter an, der einen Soldaten erstochen hatte. Der Soldat erlitt leichte Verletzungen und wurde zur medizinischen Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
In den Brigaden Manasse, Ephraim, Etsion und Jehuda wurden acht verdächtige Personen festgenommen, die in terroristische Aktivitäten verwickelt waren. In Sichem in der Samaria-Brigade erkannten die Soldaten einen bewaffneten Angreifer und verhafteten einen weiteren Gesuchten.
Die Festgenommenen und beschlagnahmten militärischen Mittel wurden den Sicherheitskräften zur weiteren Behandlung übergeben. Seit Beginn des Konflikts wurden etwa 4.400 gesuchte Personen in Judäa und Samaria sowie im Jordantal festgenommen, von denen etwa 1.850 mit der terroristischen Organisation Hamas in Verbindung stehen.