Die jüngsten Ereignisse im Gazastreifen haben zu einem intensiven Schlagabtausch zwischen israelischen Streitkräften und bewaffneten Gruppen geführt. Bislang wurden etwa 100 Terroristen durch die Operationen der israelischen Armee beseitigt.
Die Kämpfe fanden hauptsächlich in Chan Yunis statt, wo Einheiten der 98. Brigade terroristische Zellen gezielt bekämpften. Sie konnten sieben Terroristen eliminieren, die zuvor Raketen auf israelische Truppen abgefeuert hatten, ohne dass dabei eigene Verluste zu beklagen waren.
Des Weiteren wurden bewaffnete Gruppen in Rafah aufgespürt und unschädlich gemacht. In Zusammenarbeit mit der Luftwaffe wurden auch Gebäude und Infrastruktur der Terrororganisationen angegriffen, darunter Abschussrampen für Langstreckenraketen.
Insgesamt wurden über 45 Ziele terroristischer Natur angegriffen, darunter auch zwei Raketenabschussrampen, von denen aus Angriffe auf die Stadt Be’er Sheva unternommen wurden.
Diese Operationen fanden zeitgleich mit den verstärkten Raketenangriffen aus dem Gazastreifen auf israelische Städte statt. Israel reagierte mit gezielten Luftangriffen auf Terrorziele, um die Bedrohung für seine Bürger zu minimieren und das Recht auf Selbstverteidigung zu wahren.
Die Lage im Gazastreifen bleibt weiterhin angespannt, und beide Seiten sind bemüht, die Gewalt zu beenden und eine langfristige Lösung für den Nahostkonflikt zu finden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Tagen entwickeln wird.