In Hessen sind etwa 23 Prozent der Bewohner einer Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete minderjährig, wie das Ministerium für Integration mitteilt. Dies bleibt seit 2016 relativ konstant, wobei der Anteil in den letzten Jahren zwischen 21 und 30 Prozent schwankte. Um dem besonderen Schutzbedürfnis dieser vulnerablen Gruppe gerecht zu werden, verfolgt Hessen seit 2019 ein spezielles Schutzkonzept für die Einrichtung in Gießen. Dieses Konzept beinhaltet Maßnahmen, die gezielt auf die Sicherheit und das Wohl von Kindern und Jugendlichen abzielen.
Die Zusammenarbeit zwischen der Landessozialarbeit und externen Hilfsorganisationen soll sicherstellen, dass minderjährige Geflüchtete den bestmöglichen Schutz erhalten. Nach der Unterbringung in der Erstaufnahmeeinrichtung werden die Geflüchteten auf die Kommunen innerhalb Hessens verteilt. Weitere Details zu den Schutzmaßnahmen bietet ein Bericht von www.faz.net.