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Andreas Sandhäger: Ein Rückblick auf eine lebenslange Karriere in der hessischen Agrarverwaltung

Landwirtschaftlicher Experte und Mentor geht in den Ruhestand

Der langjährige Direktor des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen (LLH), Andreas Sandhäger, tritt am 31. Juli in den wohlverdienten Ruhestand. Seine kollegiale und professionelle Führung hat ihn zu einer respektierten Persönlichkeit in der hessischen Agrarverwaltung gemacht. Sein Engagement für die Förderung der qualifizierenden Fachschulausbildung und die Integration des Landgestüts in den LLH haben spürbare Spuren hinterlassen.

Ein Leben für die Landwirtschaft

Andreas Sandhäger begann seine berufliche Laufbahn nach einer Ausbildung zum Landwirt und einem Agrarstudium in Göttingen. Seit 1987 war er in verschiedenen Positionen innerhalb der hessischen Agrarverwaltung tätig und hat sich dabei stets für die Belange der Landwirte und Gärtner eingesetzt. Seine Vision war es, den LLH zu einem verlässlichen Partner für die landwirtschaftlichen Betriebe in Hessen zu machen.

Mit Leidenschaft für die Ausbildung

Ein besonderes Anliegen war Sandhäger die Förderung der Fachschulausbildung in Hessen. Durch sein Engagement wurden die vier Fachschulstandorte des LLH zu Zentren der landwirtschaftlichen Aus- und Weiterbildung. Darüber hinaus initiierte er den „Tag der landwirtschaftlichen Ausbildung“, um die Leistungen der Absolventen zu würdigen und die Bedeutung der Ausbildung im Berufstand zu unterstreichen.

Ein Vermächtnis der Stärke und Zusammenhalt

Als Direktor des LLH hat Andreas Sandhäger den Landesbetrieb zu einer Institution ausgebaut, die für ihre Kompetenz und Neutralität geschätzt wird. Sein Einsatz für die Integration des Landgestüts in den LLH war eine weitere Herausforderung, die er erfolgreich gemeistert hat. Trotz Widerständen hat er das Gestüt zu einem Ort der Kultur und Bildung gemacht, der heute viele Menschen begeistert.

Ein Blick in die Zukunft

Nach seinem Ausscheiden aus dem Berufsleben plant Andreas Sandhäger, sein Engagement in seiner Heimatstadt Volkmarsen fortzusetzen und sich neuen Projekten zu widmen. Sein Vermächtnis als Experte und Mentor wird noch lange in der hessischen Agrarverwaltung und darüber hinaus wirken.