In einer dramatischen Wendung der Ereignisse wurde ein 34-jähriger Pole in der vergangenen Nacht von Bundespolizisten am Grenzübergang bei Görlitz festgenommen. Der Mann scheiterte zunächst bei seiner Einreiseversuch über die Autobahn, als ein kürzlich erlassener Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ans Licht kam. Dies führte zu einer brisanten Situation: Der Verurteilte, der bereits wegen Diebstahls verurteilt worden war, sah sich vor die Wahl gestellt, eine Geldstrafe zu zahlen oder in die Justizvollzugsanstalt zu gehen.
Der Festgenommene entschied sich schnell für die Zahlung und übergab 600 Euro. Damit konnte er nicht nur die angedrohte Ersatzfreiheitsstrafe abwenden, sondern auch ohne weitere Komplikationen in Deutschland einreisen. Ein Regelverstoß, der in einem finanziellen Wettlauf zwischen Freiheit und Gefängnis endete. Wie www.presseportal.de berichtet, blieb der Vorfall nicht ohne Folgen, doch die Details sind noch spärlich.