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Diakoniestation Eschede-Lachendorf wird von Diakoniestationen Harz-Heide übernommen

Neue Entwicklungen bei der Diakoniestation Eschede-Lachendorf

Der Zusammenschluss der Diakoniestation Eschede-Lachendorf (DEL) mit den Diakoniestationen Harz-Heide (DHH) aus Neuerkerode ist ein bedeutender Schritt für die regionale Gesundheitsversorgung im Nord-Westen. Die Übernahme durch die DHH, eine Tochtergesellschaft der Evangelischen Stiftung Neuerkerode, stellt eine sinnvolle Erweiterung im Versorgungsangebot dar. Mit bereits bestehenden elf Filialen in Braunschweig, Gifhorn und Nordharz sowie psychiatrischen Pflegediensten und ambulanter palliativer Versorgung profitieren rund 2000 Menschen von den Dienstleistungen der DHH.

In Eschede, Eldingen, Lachendorf und weiteren Gemeinden werden ab dem 1. Juli Kunden und Beratungskunden von DEL von den 55 Mitarbeitenden unterstützt. Zusätzlich zu den bekannten Dienstleistungen plant die Diakoniestation Eschede-Lachendorf die Errichtung eines Ambulanten Hauses in Eschede. Dieses Haus wird neben Tagespflegen auch Service-Wohnungen, eine Senioren-WG und eine Anlaufstelle für den ambulanten Dienst beherbergen. Es wird erwartet, dass das Haus bereits im nächsten Jahr seine Türen öffnet, um die regionale Gesundheitsversorgung weiter zu stärken.

Die Pflegedienstleitung der DEL, Jan Fitzner, betont die positiven Auswirkungen der Zusammenarbeit mit DHH auf die Qualität der Versorgung für die betreuten Klienten. Auch die stellvertretende Pflegedienstleitung, Nina Schurig, sieht großes Entwicklungspotenzial für die Diakoniestation Eschede-Lachendorf durch die Partnerschaft mit dem erfahrenen Unternehmen.

Die Diakoniestationen Harz-Heide gGmbH, die seit 2016 besteht und seit 2017 zur Evangelischen Stiftung Neuerkerode gehört, unterstützt täglich rund 2000 Menschen mit individuell zugeschnittenen Pflege- und Versorgungsangeboten. Mit einem breiten Spektrum an Dienstleistungen und professioneller Betreuung streben sie den Erhalt der Eigenständigkeit ihrer Kunden an.