Die Kreisverwaltung Warendorf hat aktiv daran gearbeitet, die Resilienz bei Kindern zu stärken. In Partnerschaft mit sechs Kitas des Kreises Warendorf, vier Erzieherinnen aus Bielefeld und zwei Erziehern aus Bochum wurde das letzte Modul der „Stärkenden Lebenswelten“ erfolgreich abgeschlossen. Dabei wurde besonderer Fokus darauf gelegt, die seelische Widerstandskraft der Kinder zu fördern.
Die Zertifikate für die erfolgreiche Teilnahme an dem Projekt wurden kürzlich im Warendorfer Kreishaus an insgesamt 12 Erzieherinnen und Erzieher überreicht. Die Zertifikate erhielten sie von Alina Waßerfuhr und Celine Herbig vom Landeszentrum Gesundheit. Dr. Tim Kornblum, der Leiter des Gesundheitsamtes, und Petra Lummer, Gesundheitsplanerin, gratulierten den Absolventen herzlich zu ihrem Erfolg.
Nach Abschluss der Weiterbildung werden zusätzlich noch Inhouse-Schulungen für die Teams in den Tageseinrichtungen angeboten. Darüber hinaus werden die zertifizierten Erzieherinnen in den beteiligten Kitas Elterntreffen organisieren. Das Elternprogramm „Schatzsuche“ konzentriert sich darauf, das seelische Wohlbefinden von Kindern im Alter von null bis sechs Jahren zu fördern, und sensibilisiert sowohl Erzieherinnen und Erzieher als auch Eltern für die Bedürfnisse der Kinder.
Die Koordinatorin des Programms, Anika Lebek vom Gesundheitsamt des Kreises Warendorf, fasst das Ziel des Programms zusammen: gemeinsam auf eine „Schatzsuche“ zu gehen und die Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Das Programm wurde von der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung (HAG e.V.) entwickelt und in Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem Landeszentrum Gesundheit (LZG.NRW) und der Gesetzlichen Krankenversicherung umgesetzt.
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