Gesundheit

Wut und das Herz: Wie negative Emotionen die Gesundheit beeinflussen

Neue Erkenntnisse über die Auswirkungen von Wut auf das Herz - Entdecken Sie, wie negative Emotionen die Herzgesundheit beeinflussen.

Wut wird mit Herzerkrankungen in Verbindung gebracht, so zeigt es eine neue Studie. Negative Emotionen wie Wut können nicht nur das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen, sondern auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Eine kürzlich im Journal of the American Heart Association veröffentlichte Studie betont die potenziellen Gesundheitsrisiken von intensivem Ärger und beleuchtet, wie negative Emotionen die Gesundheit beeinflussen können.

Die Studie, finanziert von den National Institutes of Health, umfasste 280 gesunde Erwachsene, die verschiedenen emotionalen Aufgaben zugewiesen wurden, um Gefühle wie Wut, Angst, Traurigkeit oder Neutralität hervorzurufen. Die Untersuchung der Endothelzellen der Teilnehmer vor und nach diesen Aufgaben zeigte, dass Wut eine signifikante negative Auswirkung auf die Endothelfunktion hatte, während Angst oder Traurigkeit nicht so stark darauf reagierten.

Daichi Shimbo, Kardiologe und Hauptautor der Studie, betont die Bedeutung dieser Ergebnisse für das Verständnis negativer Emotionen in Bezug auf die körperliche Gesundheit. Die Forscher wählten gesunde Teilnehmer, um mögliche Verzerrungen der Ergebnisse durch chronische Krankheiten zu vermeiden. Brian Choi, ein anderer Kardiologe, deutete an, dass Therapien wie Wutmanagement das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern könnten.

Es wurde festgestellt, dass ständige Wutgefühle langfristige Auswirkungen haben können, nicht nur auf den Einzelnen, sondern auch auf ihr soziales Umfeld. Behandlungsmethoden zur Bewältigung von Wut beinhalten kognitive Verhaltenstherapie, Entspannungstechniken und Stressbewältigungsstrategien. Es besteht ein zunehmendes Bewusstsein für psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angstzustände, die mit einem Anstieg von Wutgefühlen einhergehen. Es wird empfohlen, diese Emotionen konstruktiv zu bewältigen, um das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern.

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Dr. Sarah Weber ist eine anerkannte Gesundheitsexpertin mit fundiertem Wissen in Bereichen wie Ernährung, präventive Medizin und Gesundheitspolitik. Sie hat Medizin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin studiert und ist Fachärztin für Innere Medizin. Sarah schreibt regelmäßig für führende Gesundheitsmagazine und ist als Beraterin für mehrere Gesundheitsorganisationen tätig. Sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin und hat zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zu aktuellen Gesundheitsthemen verfasst. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit hält Dr. Weber Vorträge und Workshops und ist häufig als Expertin in Gesundheitssendungen zu sehen. In ihrer Freizeit engagiert sie sich für gemeinnützige Organisationen, die sich auf Gesundheitsaufklärung spezialisieren.
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