WERTvolle Schulen, ein gemeinschaftliches Schulnetzwerk, engagiert sich für die Werte- und Sinnesorientierung sowie die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen. Das Netzwerk ist heute auf der Bildungsmesse Didacta in Halle 5 am Stand 5A78 vertreten, um seine innovativen Lernressourcen vorzustellen und Kontakte im Bildungsbereich zu knüpfen. Das zentrale Ziel dieses Engagements ist die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen auf ihrem Weg zu selbstbewussten Individuen.
Insgesamt 23 koordinierende Pädagogen entwickeln zusammen Werte- und Sozialcurricula, die für alle Schularten in den Jahrgängen 4 bis 13 geeignet sind. Die bereitgestellten Materialien lassen sich nahtlos in den Unterricht integrieren. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem neuen Arbeitsheft „Wertekompass“, das speziell für die siebten und achten Klassen konzipiert ist.
Nachhaltige Wertevermittlung
Um die Wertevermittlung nachhaltig zu verankern, bietet WERTvolle Schulen zahlreiche Seminare, Workshops und Fortbildungen für Lehrkräfte und Pädagogen an. Zudem finden regelmäßige Netzwerktreffen statt, die den Austausch zwischen den Mitgliedsschulen fördern und Platz für eigene Ideen schaffen. Die Bildungsarbeit des Netzwerks basiert auf drei übergeordneten Zielen:
- Wertevermittlung, die zwölf Grundwerte für ein respektvolles Zusammenleben umfasst.
- Präventionsarbeit zur Verbesserung der körperlichen, geistigen, emotionalen und sozialen Gesundheit der Schüler.
- Förderung von Selbstkompetenz, Sozialkompetenz sowie Methoden- und Fachkompetenz.
Die stetige Entwicklung und Integration von Werten in den Schulalltag ist nicht nur im Netzwerk von Bedeutung. Eine Studie zeigt, dass die Wertevermittlung auch zentraler Bestandteil des schulischen Bildungsauftrags ist und entsprechend in die Lehrpläne implementiert werden sollte. Hierbei werden sowohl fachliche als auch überfachliche Kompetenzen in den Fokus gerückt, die für die persönliche Entfaltung von Schülern essenziell sind. Wenn Schulen ihre Verantwortung in der Wertevermittlung wahrnehmen, tragen sie nachhaltig zur gesellschaftlichen Entwicklung bei, wie in der Analyse von uni-giessen.de betont wird.
Um die Wertevermittlung zu fördern, setzt der hessische Kultusminister auf klare Leitlinien und Anregungen für Schulen. Diese sollen den Bildungseinrichtungen helfen, ein gemeinsames Verständnis von Werten zu entwickeln und umzusetzen. An den Schulen sollen alle Beteiligten – Schüler, Lehrer und Eltern – aktiv in den Prozess integriert werden. Durch gemeinsame Projekte und Veranstaltungen wird die Auseinandersetzung mit Werten nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch erlebbar gemacht, wie die Hinweise auf kultus.hessen.de zeigen.
WERTvolle Schulen informiert auf verschiedenen Social-Media-Plattformen, darunter Facebook, Instagram und YouTube, um die Wertevermittlung erlebbarer zu gestalten und mit einer breiten Öffentlichkeit in den Dialog zu treten.