Der Reifegrad von Bananen hat einen enormen Einfluss auf die Gesundheit, und ob grünlich, sonnengelb oder braun und fleckig, jeder Zustand bietet unterschiedliche Vorzüge. Für diejenigen, die auf der Suche nach einem langsamen Anstieg des Blutzuckerspiegels sind, ist eine noch (fast) grüne Banane ideal. Diese Bananen enthalten ordentlich Stärke, die langsam vom Dünndarm abgebaut wird, was Diabetikern zugutekommt. Zudem sind grüne Bananen reich an Ballaststoffen, die die Darmflora stärken und ein langanhaltendes Sättigungsgefühl bieten.
Gelbe Bananen hingegen punkten mit einem hohen Magnesiumgehalt, der das Nerven-Muskel-Zusammenspiel reguliert und Knochen sowie Zähne stabilisiert. Sportler legen oft großen Wert auf Magnesium, da ein Mangel Muskelkrämpfe verursachen kann. Darüber hinaus enthalten gelbe Bananen den höchsten Proteingehalt im Vergleich zu grünen Bananen, was für den Muskelaufbau von Bedeutung ist.
Bei überreifen Bananen wird ein Großteil der Stärke zu „freiem Zucker“ umgewandelt, was sie zu einem weniger geeigneten Snack für Diabetiker macht. Dennoch sind sie für Sportler, die intensive Belastungen bewältigen, von Vorteil. Nach dem Training können überreife Bananen die Regeneration unterstützen, da sie schneller verdaut werden und weniger langkettige Glukosemoleküle enthalten. Dies ist besonders für Personen mit einem empfindlichen Verdauungssystem von Vorteil.
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