Ängste sind in Deutschland weit verbreitet, wobei etwa 25 Prozent aller Menschen mindestens einmal in ihrem Leben unter einer behandlungsbedürftigen Form von Angst leiden. Diese Angststörungen können verschiedene Formen annehmen, von Schüchternheit über Panikattacken bis hin zu konkreten Ängsten vor spezifischen Situationen oder Objekten. Oft bleiben Betroffene mit ihren Ängsten alleine oder teilen sie höchstens mit engen Bezugspersonen, was ihr Leidensdruck verstärken kann, da Schamgefühle auftreten und das Gefühl der Isolation vergrößert wird.
Um den Umgang mit Ängsten zu erlernen und sie zu bewältigen, bietet die Beratungsstelle für seelische Gesundheit der Caritas Weiden-Neustadt ab dem 8. Mai ein Gruppenprogramm an, das auf der Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) basiert. In diesem Programm haben Betroffene die Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen, ihre individuellen Erfahrungen zu teilen und neue Strategien im Umgang mit Ängsten kennenzulernen. Die Gruppenleitung übernimmt Sabine Frischholz-Fink, Psychologin an der Beratungsstelle.
Die Gruppensitzungen finden an insgesamt acht Terminen statt, immer mittwochs von 17:30 bis 19:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Beratungsstelle für seelische Gesundheit in Weiden, Bismarckstraße 21. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal zehn Personen begrenzt. Eine vorherige persönliche Beratung ist Voraussetzung für die Teilnahme, und eine Anmeldung dafür ist unter der Telefonnummer 0961/ 39 89 02 00 möglich.
Gesundheit News Telegram-KanalUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen