Gesundheit

Umfrage zeigt: 70% der deutschen Raucher glauben, dass E-Zigaretten genauso schädlich sind wie Zigaretten

Am bevorstehenden Weltnichtrauchertag zeigt sich die World Vapers‘ Alliance besorgt über die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage, die besagt, dass 70% der Raucher in Deutschland fälschlicherweise glauben, dass E-Zigaretten genauso schädlich wie herkömmliche Zigaretten seien. Diese Verbreitung von Falschinformationen wird vor allem auf die wiederholten Aussagen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zurückgeführt. In den letzten Monaten hat die WHO mehrfach falsche Behauptungen über das Dampfen und Nikotin verbreitet, darunter die Annahmen, dass das Dampfen Krebs verursachen würde und dass E-Zigaretten giftiger seien als klassische Zigaretten.

Aktuellen Erkenntnissen zufolge widersprechen diese Aussagen dem aktuellen Stand der Forschung und den Äußerungen anderer Gesundheitsbehörden, wie dem britischen National Health Service. Dieser hat eine Zusammenfassung veröffentlicht, die anhand wissenschaftlicher Fakten einige der Missverständnisse über das Dampfen widerlegt, um Rauchern den Zugang zu fundierten Informationen zu ermöglichen. Länder wie Schweden und Neuseeland, die weniger schädliche Nikotinalternativen gefördert haben anstatt sie zu bekämpfen, konnten erfolgreich die Raucherquoten reduzieren und die öffentliche Gesundheit verbessern.

Schweden beispielsweise konnte in den letzten Jahren deutliche Fortschritte in den Gesundheitsindikatoren verzeichnen, darunter eine um 41% niedrigere Krebssterblichkeitsrate im Vergleich zum EU-Durchschnitt. Michael Landl, Direktor der World Vapers‘ Alliance, äußerte anlässlich eines Protests vor der Weltgesundheitsorganisation am World Vape Day, dass die WHO ihrer Verantwortung gegenüber den 1,1 Milliarden Rauchern weltweit nicht gerecht werde und durch die Verbreitung von Angst und Fehlinformationen Rauchern eines der effektivsten Mittel im Kampf gegen das Rauchen vorenthalte.

Es ist wichtig, die Öffentlichkeit darüber aufzuklären, dass das Dampfen im Vergleich zum Rauchen als wesentlich weniger schädlich eingestuft wird. Gesundheitsbehörden sollten ihrer Verantwortung nachkommen und Rauchern die richtigen Informationen zur Verfügung stellen, um potenziell Millionen von Menschenleben zu retten. Die World Vapers‘ Alliance setzt sich für die Verteidigung des Dampfens ein und bietet eine Plattform für Dampfer, um ihre Stimmen zu Gehör zu bringen. Die Organisation ist davon überzeugt, dass das Dampfen bereits das Leben von Millionen von Rauchern verbessert hat und auch zukünftig dazu beitragen kann, das Leben weiterer Menschen positiv zu beeinflussen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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