Ein 14-jähriger Teenager aus Worcester im Bundesstaat Massachusetts, USA, ist nach dem Verzehr eines extrem scharfen Mais-Chips bei einer Mutprobe gestorben. Laut dem Autopsie-Bericht erlitt der Jugendliche einen Herzstillstand aufgrund des Konsums einer Lebensmittelsubstanz mit einer hohen Konzentration von Capsaicin, einem scharfen Stoff, der unter anderem in Chili, Paprika und Peperoni enthalten ist. Der Vorfall ereignete sich bereits Anfang September, und nach seinem Tod zog der Hersteller des Chips, der Carolina Reaper, eine der schärfsten Chili-Sorten der Welt enthält, das Produkt vom Markt.
Die Chips wurden in Packungen verkauft, die jeweils nur ein Exemplar enthielten und als „One Chip Challenge“ bezeichnet wurden. Diese Mutprobe wurde zu einem Trend unter Jugendlichen in den Onlinenetzwerken. Die Verpackung des Chips zeigte einen roten Totenkopf in Flammen und warnte auf der Rückseite davor, den Chip außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Es wird berichtet, dass der 14-Jährige an einem angeborenen Herzdefekt und einer krankhaften Vergrößerung des Herzens litt, was möglicherweise zu seinem Tod beigetragen haben könnte.
In Deutschland gibt es ebenfalls Mutproben mit extrem scharfen Chips, die bei einigen jungen Menschen zu ärztlichen Noteinsätzen geführt haben. Der Fall des 14-jährigen Teenagers aus den USA wirft jedoch eindeutig ein Schlaglicht auf die potenziell lebensgefährlichen Folgen solcher Mutproben. Es ist wichtig, die Risiken solcher Herausforderungen zu verstehen und verantwortungsbewusst mit der eigenen Gesundheit umzugehen, insbesondere in Bezug auf den Konsum von extrem scharfen Lebensmitteln.
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