Eisenmangel ist eine häufige Mangelkrankheit, von der weltweit viele Menschen betroffen sind. Eine einfache Veränderung in der Einnahme von Eisenpräparaten kann die Aufnahme des wichtigen Nährstoffs verbessern. Insbesondere Frauen im gebärfähigen Alter, Vegetarier, Veganer, Schwangere, Leistungssportler und Dialysepatienten sind gefährdet, an einem Eisenmangel zu leiden.
Die Symptome eines Eisenmangels können vielfältig sein und reichen von Müdigkeit über Konzentrationsschwäche bis hin zu Haar- und Nagelveränderungen. Um festzustellen, ob tatsächlich ein Eisenmangel vorliegt, sollte ein Blutbild beim Hausarzt erstellt werden. Bei einem festgestellten Mangel sind Eisentabletten eine geeignete Therapieoption, die in Apotheken oder Drogerien erhältlich sind.
Ein wichtiger Aspekt bei der Einnahme von Eisentabletten ist die Wahl des Getränks. Statt Wasser empfehlen Experten die Einnahme mit Orangensaft, da Vitamin C die Aufnahme von Eisen im Körper verbessert. Andere Getränke wie Cola, Mineralwasser, Tee, Kaffee oder Milch können hingegen die Aufnahme von Eisen beeinträchtigen. Es ist ebenso ratsam, die Tabletten vor oder nach einer Mahlzeit einzunehmen, um die Effektivität der Aufnahme zu steigern.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Informationen in diesem Artikel den Besuch bei einem Arzt oder einer Ärztin nicht ersetzen können. Nur medizinische Fachkräfte können eine korrekte Diagnose stellen und eine angemessene Therapie empfehlen. Bevor Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden, sollte daher immer Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden.
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