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Süßungsmittel Xylit und Erythrit: Gesundheitsrisiken und Empfehlungen der DGE

Das Süßungsmittel Xylit, auch bekannt als Birkenzucker, erfreut sich großer Beliebtheit aufgrund seiner niedrigen Kalorienanzahl und seiner potenziellen karieshemmenden Eigenschaften. Erythrit, ein weiterer Zuckeralkohol, ist sogar nahezu kalorienfrei und findet ebenfalls in verschiedenen Produkten Anwendung.

Trotz der vermeintlichen gesundheitlichen Vorteile von Xylit und Erythrit ist es wichtig, sie nur in Maßen zu konsumieren, wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt. Bei übermäßigem Verzehr von Zuckeralkoholen können unangenehme Nebenwirkungen wie Blähungen und Durchfall auftreten, da sie abführend wirken können. Die individuelle Verträglichkeit variiert jedoch von Person zu Person.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat darauf hingewiesen, dass die wissenschaftliche Datenlage zu Süßungsmitteln insgesamt noch unvollständig ist und weitere Forschung notwendig ist. Eine Studie der Cleveland Clinic deutete darauf hin, dass ein erhöhter Xylit-Konsum mit einem größeren Risiko für Herzprobleme verbunden sein könnte.

Ein weiterer Aspekt, der gegen den übermäßigen Konsum von Süßungsmitteln spricht, ist die Gewöhnung an den süßen Geschmack. Sowohl Zucker als auch Süßungsmittel fördern die Lust auf Süßes und können somit dazu führen, dass sich Menschen an einen zu hohen Zuckerkonsum gewöhnen. Insbesondere bei Kindern sollte daher auf den maßvollen Gebrauch von Süßungsmitteln geachtet werden.

Für eine gesündere Lebensweise ist es empfehlenswert, insgesamt weniger süße Lebensmittel zu konsumieren, um die Abhängigkeit vom süßen Geschmack zu verringern. Mit der Zeit kann sich der Körper an einen geringeren Zuckerkonsum gewöhnen, was langfristig zu einer gesünderen Ernährung beitragen kann.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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