Gesundheit

Süßer Ceylon-Zimt oder scharfer Cassia-Zimt: Welcher ist gesünder?

Die Geheimnisse von Ceylon-Zimt: Was Sie über das gesunde Gewürz wissen sollten

Zimt ist ein beliebtes Gewürz in der Küche, das für seine gesundheitlichen Vorteile bekannt ist. Es gibt zwei Hauptsorten von Zimt, nämlich Ceylon-Zimt und Cassia-Zimt. Ceylon-Zimt stammt aus Sri Lanka und hat einen süßen Duft, dem positive gesundheitliche Eigenschaften zugeschrieben werden. Auf der anderen Seite hat Cassia-Zimt einen kräftigeren Geruch und kann in großen Mengen schädlich sein.

Die Gewinnung von Zimt erfolgt auf unterschiedliche Weise, je nach Sorte. Ceylon-Zimt wird aus den Rinden von zarten Wurzelschösslingen gewonnen, während Cassia-Zimt von älteren Bäumen abgeschnitten wird. Cassia-Zimt ist in der Regel günstiger als Ceylon-Zimt, da es weniger aufwendig herzustellen ist.

Obwohl Zimt viele gesundheitliche Vorteile hat, gibt es auch Nebenwirkungen zu beachten. Einige Personen können allergisch auf Zimt reagieren und Symptome wie Hautausschlag zeigen. Darüber hinaus kann ein zu hoher Verzehr von Zimt zu unangenehmen Nebenwirkungen wie Erbrechen, Kopfschmerzen und Schwindel führen, aufgrund des Inhaltsstoffs Cumarin, der in hohen Mengen Leberentzündungen verursachen kann.

Es ist wichtig, die empfohlenen Mengen von Zimt einzuhalten, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gibt an, dass die Tagesdosis von Cassia-Zimt nicht überschritten werden sollte, da bereits geringe Mengen für Erwachsene und Kinder gesundheitsschädlich sein können. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, greift am besten zu Ceylon-Zimt, da dieser in geringeren Mengen Cumarin enthält.

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Dr. Sarah Weber ist eine anerkannte Gesundheitsexpertin mit fundiertem Wissen in Bereichen wie Ernährung, präventive Medizin und Gesundheitspolitik. Sie hat Medizin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin studiert und ist Fachärztin für Innere Medizin. Sarah schreibt regelmäßig für führende Gesundheitsmagazine und ist als Beraterin für mehrere Gesundheitsorganisationen tätig. Sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin und hat zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zu aktuellen Gesundheitsthemen verfasst. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit hält Dr. Weber Vorträge und Workshops und ist häufig als Expertin in Gesundheitssendungen zu sehen. In ihrer Freizeit engagiert sie sich für gemeinnützige Organisationen, die sich auf Gesundheitsaufklärung spezialisieren.
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