Cola ist eines der beliebtesten Erfrischungsgetränke auf der ganzen Welt, besonders bei Kindern und Jugendlichen. In Deutschland stieg der Verbrauch von Erfrischungsgetränken im Jahr 2022 leicht an, wobei Cola einen Großteil dieses Konsums ausmacht. Jeder Deutsche trinkt durchschnittlich über 33,5 Liter Cola pro Jahr, und wenn man die Light-Versionen hinzurechnet, steigt dieser Wert sogar auf über 47,1 Liter. Doch was genau enthält dieses süße Getränk?
Die Hauptbestandteile von Cola sind Wasser, Kohlensäure, Aromen, Farbstoffe, Phosphorsäure, Koffein und Zucker. Ein Glas mit 0,2 Litern Cola enthält über 21 Gramm Zucker, was mehr als 90 Prozent der von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen täglichen Zuckermenge entspricht. Die Light- oder Zero-Variante enthält künstliche Süßungsmittel wie Aspartam und eine beträchtliche Menge Phosphorsäure. Der Koffeingehalt variiert je nach Hersteller zwischen 10 und 25 Milligramm pro 100 Millilitern.
Nach dem Konsum von Cola durchläuft der Körper verschiedene Prozesse. Nach dem Trinken eines Glases mit 0,33 Litern Cola entspricht der aufgenommene Zucker sieben Teelöffeln. Der Blutzuckerspiegel erreicht nach 20 Minuten seinen Höhepunkt, was zur Ausschüttung von Insulin führt und die Umwandlung von Zucker in Fett in der Leber auslöst. Nach 40 Minuten ist die Koffeinaufnahme abgeschlossen, was zu einem Anstieg des Blutdrucks und zur Ausschüttung von Dopamin führt.
Cola sollte nicht als Durstlöscher angesehen werden, da sie aufgrund ihres hohen Zuckergehalts und anderer Inhaltsstoffe langfristig ungesund sein kann. Der exzessive Konsum von Cola kann zu Fettleibigkeit, Diabetes und anderen Gesundheitsschäden führen. Es wird empfohlen, Cola in Maßen zu konsumieren und als Alternativen dazu auf Schorlen, Wasser, selbstgemachten Eistee oder andere gesündere Getränke zurückzugreifen.
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