Gesundheit

Studiums-Abschlussfeier endet im Krankenhaus: Kuss mit fatalen Folgen

Studentin teilt wichtige Warnung nach schwerer Krankheit

Ein Kuss in der Nacht sollte ein freudiges Ereignis sein, aber für Neve McRavey wurde er zur Ursache einer schweren Krankheit. Die 22-jährige Studentin, die vor Kurzem ihren Abschluss an der University of Strathclyde in Glasgow feierte, wurde Opfer des Pfeifferschen Drüsenfiebers. Eine Infektion, die sie seitdem stark einschränkt und bettlägerig gemacht hat.

Der Vorfall ereignete sich, als Neve und ihre Freundinnen in einem Club feierten und sie einen jungen Mann küsste, den sie kurz zuvor kennengelernt hatte. Was als unbeschwerter Moment begann, endete mit Halsschmerzen, die nicht aufhörten. Erst nachdem Antibiotika nicht halfen, wurde im Krankenhaus die wahre Ursache der Beschwerden entdeckt – das Epstein-Barr-Virus.

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Seit der Diagnose leidet Neve an einem postviralen Fatigue-Syndrom, das sie an das Bett fesselt und ihre Lebensqualität stark beeinträchtigt. Statt ihre Abschlussfeier in vollen Zügen zu genießen, musste sie Großteils im Bett verbringen und hat nur wenig von dem festlichen Ereignis mitbekommen. Der Vorfall hat sie dazu bewegt, andere vor den Risiken unbedachter Küsse zu warnen.

Die junge Journalistin appelliert an die Verantwortung jedes Einzelnen, insbesondere in Zeiten der Verbreitung von Infektionskrankheiten. „Da ich krank bin, würde ich lange Zeit niemanden küssen. Aber der Junge, der mich geküsst hat, wusste natürlich, dass er kürzlich krank war, aber es war ihm egal“, so Neve nachdenklich.

Die Geschichte von Neve McRavey ist eine Mahnung an die Community, achtsam zu sein und Rücksicht zu nehmen. Ein Kuss mag harmlos erscheinen, aber er kann schwerwiegende Folgen haben, wie Neve auf schmerzhafte Weise erfahren musste. Es liegt an jedem Einzelnen, die Verbreitung von Krankheiten zu reduzieren und das Wohlergehen der Gesellschaft zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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