Laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag des Industrieverbandes Körperpflege- und Waschmittel (IKW) ist es für rund jeden Fünften zur täglichen Routine geworden, Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor zu verwenden. Besonders die jüngere Bevölkerung zwischen 18 und 29 Jahren zeigt eine höhere Bereitschaft, täglich Sonnenschutz zu nutzen, während dies bei den Über-50-Jährigen weniger verbreitet ist.
Allerdings zeigt die Umfrage auch, dass mehr als die Hälfte der Befragten, konkret 53 Prozent, Sonnenschutzmittel nur im Sommer verwenden, vor allem beim Besuch von Stränden oder Schwimmbädern. Und erschreckenderweise geben 13 Prozent an, dass sie Sonnenschutz für überflüssig halten. Dabei birgt die UV-Strahlung der Sonne ganzjährig die Gefahr von Hautschäden und einem erhöhten Risiko für Hautkrebs.
Um festzustellen, wann Schutz vor der Sonne erforderlich ist, kann der UV-Gefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes herangezogen werden, der auf einer Skala von 1 bis 11+ die gesundheitliche Gefährdung durch UV-Strahlung für den jeweiligen Tag angibt. Laut dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) sollte man sich ab einem Wert von 3 vor der Sonne schützen, nicht nur durch Sonnencreme, sondern auch durch Maßnahmen wie das Aufsuchen von Schatten und das Tragen von Schutzkleidung wie einer Kappe oder einem Hut.
Es wird deutlich, dass eine kontinuierliche Verwendung von Sonnenschutzmitteln unerlässlich ist, um langfristige Hautschäden zu verhindern und das Risiko von Hautkrebs zu reduzieren. Die Umfrage wurde im März 2024 vom Meinungsforschungsinstitut Lönneker & Imdahl Rheingold Salon durchgeführt und umfasste 1000 Personen ab 18 Jahren, was laut dem IKW deutschlandweit repräsentativ ist.
Gesundheit News Telegram-KanalUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen