Gesundheit

Studie enthüllt: Gesundheitliche Vorteile von Intervallfasten erst nach längerer Zeit spürbar

Die Geheimnisse des Intervallfastens: Überraschende Erkenntnisse über die positiven Auswirkungen auf den Körper

Forschungsergebnisse zeigen, dass der vollständige Verzicht auf Nahrung positive Effekte auf den Körper haben kann, allerdings erst nach einer längeren Fastenperiode. Intervallfasten hat das Potenzial, die Herz-Kreislauf-Gesundheit, das Diabetes-Risiko und das Gewicht zu verbessern. Eine Studie mit Teilnehmern aus verschiedenen Ländern ergab, dass die gesundheitlichen Vorteile erst nach mehr als drei Tagen des Fastens eintreten und die Proteinproduktion wichtiger Organe etwa sieben Tage benötigt, um sich anzupassen.

In der Studie enthielten sich die Probanden sieben Tage lang jeglicher fester Nahrung und konsumierten nur Wasser. Vor, während und nach dieser Woche überprüften die Wissenschaftler die Blutwerte der Teilnehmer. Die Ergebnisse zeigten, dass alle zwölf gesunden Probanden Veränderungen erlebten und im Durchschnitt etwa 5,7 Kilogramm Gewicht verloren. Die Untersuchung verdeutlichte, dass die gesundheitlichen Vorteile des Fastens über die Gewichtsabnahme hinausgehen, jedoch erst nach einer längeren Zeit der vollständigen Kalorienbeschränkung sichtbar werden.

Es wurde festgestellt, dass die positiven Auswirkungen von Intervallfasten, wie beispielsweise dem 16:8-Rhythmus, verschiedene Aspekte der Gesundheit verbessern können, darunter die Gewichtsabnahme, Blutdrucksenkung, Knochendichte und Appetitkontrolle. Eine ausreichende Anzahl von hochwertigen klinischen Studien fehlt jedoch noch, um evidenzbasierte Empfehlungen abzuleiten. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass bestimmte Proteinveränderungen, die nach mehreren Tagen Fasten auftreten, positive Effekte auf die Gesundheit haben können, einschließlich Verbesserungen bei rheumatoider Arthritis und der kardiovaskulären Gesundheit.

Es muss betont werden, dass längeres Fasten nicht ohne ärztliche Überwachung empfohlen wird. Es birgt ernsthafte Risiken und ist nicht für alle Bevölkerungsgruppen geeignet, darunter Kinder, Jugendliche, Schwangere, Diabetiker und Personen mit Essstörungen. Die Forscher hoffen, dass ihre Erkenntnisse dazu beitragen können, Behandlungen zu entwickeln, die für eine breite Palette von Patienten von Nutzen sind. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass dieser Beitrag allgemeine Informationen bietet und keinen Arztbesuch ersetzen kann. Individuelle Fragen zu Gesundheitsproblemen müssen von einem Mediziner beantwortet werden.

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Dr. Sarah Weber ist eine anerkannte Gesundheitsexpertin mit fundiertem Wissen in Bereichen wie Ernährung, präventive Medizin und Gesundheitspolitik. Sie hat Medizin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin studiert und ist Fachärztin für Innere Medizin. Sarah schreibt regelmäßig für führende Gesundheitsmagazine und ist als Beraterin für mehrere Gesundheitsorganisationen tätig. Sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin und hat zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zu aktuellen Gesundheitsthemen verfasst. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit hält Dr. Weber Vorträge und Workshops und ist häufig als Expertin in Gesundheitssendungen zu sehen. In ihrer Freizeit engagiert sie sich für gemeinnützige Organisationen, die sich auf Gesundheitsaufklärung spezialisieren.
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