Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Elbkinder Kita Servicegesellschaft GmbH (EKSG) sind nach drei ergebnislosen Verhandlungsrunden gescheitert. Eine überwältigende Mehrheit von 97,5% der ver.di Mitglieder hat in einer Urabstimmung für einen Streik gestimmt. Angesichts des fehlenden Fortschritts in den Verhandlungen und des mangelnden Angebots seitens der Geschäftsführung bleibt den Beschäftigten nun keine andere Wahl, als ihre Forderungen lautstark zu unterstützen.
Die zentralen Forderungen der Streikenden sind ein monatlicher Gehaltszuschlag von 550 € sowie eine Laufzeit von 12 Monaten für den Tarifvertrag. Diese Forderungen sind notwendig, um eine angemessene Entlohnung und ein faires Arbeitsumfeld für die Beschäftigten der EKSG zu gewährleisten. Trotz der Dringlichkeit dieser Anliegen hat die Geschäftsführung keinen weiteren Verhandlungstermin angesetzt und kein akzeptables Angebot vorgelegt.
Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, wird ein ganztägiger Streik für den 7. Mai 2024 ausgerufen. Der Treffpunkt für die Streikaktion ist um 9 Uhr an der Elbkinder-Zentrale in Hamburg. Die Kundgebung wird in Form einer Trauerfeier abgehalten, um symbolisch Abschied vom „Rotstift“ zu nehmen. Die Streikleitung wird Anweisungen geben, die von allen Teilnehmern befolgt werden müssen.
Es liegt nun an den Beschäftigten der EKSG und ihren Kollegen, gemeinsam für ein faires Ergebnis in dieser Tarifrunde einzustehen. Detailierte Informationen zum Streikaufruf sowie weitere Anweisungen sind im Anhang zu finden.