Gesundheit

Schützen Sie Ihre Haut: Die Wahrheit über Sonnenschutz und Hautkrebsrisiko

Die Sonne bringt nicht nur Wärme und Licht, sondern auch gesundheitliche Risiken. Eine kürzlich durchgeführte AOK-Umfrage ergab, dass obwohl den meisten Menschen das Hautkrebsrisiko beim Sonnenbaden bewusst ist, nutzen nur knapp zwei Drittel der Befragten regelmäßig Sonnenschutz. Ein Drittel der Bevölkerung in Hessen erlebt jährlich Sonnenbrand als normale Erfahrung, was auf einen verantwortungslosen Umgang mit der Sonne hindeutet.

Hautarzt Dr. Harald Kramer warnt vor den Folgen unzureichenden Sonnenschutzes. Er betont, dass jeder Sonnenbrand das Risiko von Hautkrebs erhöht. Die UV-Strahlung der Sonne dringt in die Haut ein und stört die Chromosomen, was letztendlich zur Entstehung von Hautkrebs führen kann. Es gibt verschiedene Typen von UV-Strahlen, wobei UVB-Strahlen einen Sonnenbrand verursachen und UVA-Strahlen tiefer in die Haut eindringen.

Eine weit verbreitete Fehlvorstellung ist, dass Bräune vor UV-Schäden schützt. Dr. Kramer erklärt, dass die durch UVA erzeugte Bräune keinen ausreichenden Schutz bietet und sogar zu vorzeitiger Hautalterung führen kann. Er empfiehlt Textilien als besten Sonnenschutz, wobei Baumwolle besser schützt als synthetische Materialien.

Die Wahl des richtigen Sonnenschutzmittels ist ebenfalls entscheidend. Dr. Kramer empfiehlt einen Lichtschutzfaktor von mindestens 50Plus. Je nach Hauttyp kann die Zeit, die man sich ohne Rötungen sonnen kann, variieren. Es wird empfohlen, sich regelmäßig, aber erneutes Nachcremen verlängert den Schutz vor Sonne nicht.

Es ist wichtig zu beachten, dass Sonnencremes eine begrenzte Haltbarkeit haben und nach dem Öffnen rasch aufgebraucht werden sollten. Eine angemessene Lagerung, beispielsweise in der Kühltasche oder im Gemüsefach des Kühlschranks, ist ratsam, um die Wirksamkeit zu erhalten. Neben den Risiken der Sonne darf auch die Gefahr von Hitze nicht unterschätzt werden, da diese den Kreislauf belasten kann.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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