Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus bleibt laut aktuellen Informationen aus dem Vatikan „kritisch“. Am 23. Februar 2025 wurde bekannt, dass bei ihm eine „beginnende, leichte Niereninsuffizienz“ festgestellt wurde. Diese ist allerdings derzeit unter Kontrolle. Der Papst hatte eine ruhige Nacht in der Gemelli-Klinik verbracht und leidet an einer komplexen Infektion der Atemwege sowie an beidseitiger Lungenentzündung, worüber bereits seit dem 14. Februar Berichte vorliegen. Sein Zustand hat sich seitdem verschlechtert, zuletzt waren am Samstag starke Atemnotanfälle aufgetreten, welche zwar unter Kontrolle sind, aber die Situation fragil halten.
Die Ärzte haben eine Bluttransfusion für nötig erachtet, nachdem bei Blutuntersuchungen ein Mangel an Blutplättchen festgestellt wurde. Diese Werte sind mittlerweile stabil, und die roten Blutkörperchen des Papstes haben zugenommen. Der Vatikan hat bestätigt, dass der Papst weiterhin Sauerstoff über einen Schlauch in die Nase erhält und sich in einem wachen und gut orientierten Zustand befindet. Trotz aller Herausforderungen nahm er am heutigen Sonntag an einer Messe im zehnten Stock der Klinik teil.
Kritischer Gesundheitszustand und Gebete weltweit
Weltweit nehmen die Gebete für die Genesung des 88-jährigen Papstes zu. Laut Wort erhielt der Papst am Samstag keine weitere Bluttransfusion, jedoch bleibt die Sauerstoffversorgung weiterhin notwendig. Die Prognose bleibt ungewiss, und die nächsten Stunden und Tage gelten als entscheidend für seine Gesundheit.
Die Informationslage ist angespannt, da die Mediziner immer noch am Zustand des Papstes arbeiten. Besonders die Ärzte am Gemelli-Krankenhaus beobachten seit den letzten Tagen kontinuierlich die Nierenfunktion, die sich lediglich als leicht beeinträchtigt zeigt. Der Vatikan hat erklärt, dass Papst Franziskus nicht außer Gefahr ist, aber seine Situation wird weiterhin als kritisch eingestuft.
Reaktionen und kirchliche Aktivitäten
Am Sonntagmorgen verwendete der Papst erneut eine Sauerstoffmaske und versicherte während des Angelusgebets die Wichtigkeit von Ruhe, was viele Gläubige als seine beruhigende Botschaft wahrgenommen haben. Eine Messe für seine Heilung ist für den heutigen Tag in Buenos Aires geplant, was zeigt, dass das Interesse und die Sorge um seinen Gesundheitszustand auch international groß sind. Zudem war es bereits der vierte Krankenhausaufenthalt des Papstes seit 2021, was Fragen zur zukünftigen Ausübung seines Amtes aufwirft.
Die gesundheitlichen Probleme, die bei Papst Franziskus festgestellt wurden, sind sowohl bereits in der medialen Berichterstattung als auch in der öffentlichen Wahrnehmung ein wichtigen Thema geworden. Laut einer Aussage auf Vatican News bleibt es abzuwarten, wie sich der Gesundheitszustand des Papstes in den kommenden Tagen entwickeln wird, doch gegenwärtig bleibt die Hoffnung auf Besserung bestehen.