Gesundheit

“Neuer Krankenhausplan in NRW: Bewertung der Leistungsgruppen und Zukunft der Versorgung”

Innovative Krankenhausplanung für eine bessere medizinische Grundversorgung in NRW

Die Umsetzung der neuen Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen erreicht eine wichtige Phase, in der alle Beteiligten über die Bewertung der Anträge der Krankenhäuser informiert werden. Das Gesundheitsministerium unter Leitung von Karl-Josef Laumann hat klare Ziele für die Sicherstellung der Grund- und Notfallversorgung in allen Regionen des Landes festgelegt. Ein zentraler Punkt ist die Erreichbarkeit eines Krankenhauses für 90 Prozent der Bevölkerung innerhalb von 20 Minuten mit dem Auto.

Die neue Krankenhausplanung zielt darauf ab, die stationäre Versorgung zu stärken, die Qualität zu verbessern und den schädlichen Wettbewerb um Patienten, Fallzahlen und Personal zu beenden. Die aktuelle Anhörung zu den Leistungsgruppen der Grundversorgung wird von einer zweiten Anhörung im Juni 2024 gefolgt, in der Informationen zu weiteren 60 Leistungsgruppen präsentiert werden. Eine detaillierte Planung und Konzentration auf bestimmte Leistungen, wie komplexe Krebsbehandlungen, wird notwendig sein.

Die Landesregierung plant umfangreiche Strukturveränderungen und Investitionen als Unterstützung für die Neugestaltung der Krankenhauslandschaft. Ein Budget von rund 2,5 Milliarden Euro soll für Maßnahmen zur Umsetzung des neuen Krankenhausplans bereitgestellt werden. Bis Ende 2024 sollen alle Krankenhäuser Feststellungsbescheide erhalten, die ihnen Planungssicherheit für ihre zukünftige Ausrichtung bieten.

Der neue Krankenhausplan ermöglicht eine aktivere Gestaltung der Krankenhausstrukturen und basiert auf dem tatsächlichen Bedarf anhand konkreter Fallzahlen und Leistungsgruppen. Krankenhäuser, die sich um eine Leistungsgruppe bewerben, müssen bestimmte Qualitätsstandards erfüllen, um die bestmögliche Versorgung der Patienten sicherzustellen. Um zusätzliche Transparenz zu schaffen und den Austausch zwischen den Beteiligten zu fördern, veranstaltet das Gesundheitsministerium regionale Konferenzen zur Krankenhausplanung.

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Dr. Sarah Weber ist eine anerkannte Gesundheitsexpertin mit fundiertem Wissen in Bereichen wie Ernährung, präventive Medizin und Gesundheitspolitik. Sie hat Medizin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin studiert und ist Fachärztin für Innere Medizin. Sarah schreibt regelmäßig für führende Gesundheitsmagazine und ist als Beraterin für mehrere Gesundheitsorganisationen tätig. Sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin und hat zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zu aktuellen Gesundheitsthemen verfasst. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit hält Dr. Weber Vorträge und Workshops und ist häufig als Expertin in Gesundheitssendungen zu sehen. In ihrer Freizeit engagiert sie sich für gemeinnützige Organisationen, die sich auf Gesundheitsaufklärung spezialisieren.
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