Gesundheit

Neue Therapie bei Krebs: Hoffnung durch Kombination von Immuntherapie und mRNA-Impfstoff

Die Therapie mit mRNA-Impfstoffen eröffnet eine vielversprechende neue Möglichkeit im Kampf gegen Krebs. Die Forschung des Mainzer Pharmaunternehmens BioNTech zeigt, dass die Kombination aus einer Immuntherapie mit CAR-T-Zellen und einem speziell entwickelten mRNA-Impfstoff das Tumorwachstum bei Patienten stoppen kann. Diese innovative Behandlungsoption könnte eine bahnbrechende Entwicklung für erkrankte Patienten verschiedener Altersgruppen mit unterschiedlichen Krebsarten wie Lungenkrebs, Eierstockkrebs und Hodenkrebs darstellen.

Die Grundlage dieser Krebstherapie liegt in der Car-T-Zellen-Therapie, bei der weiße Blutkörperchen des Patienten modifiziert und zur gezielten Tumorbekämpfung eingesetzt werden. Durch die Zugabe des mRNA-Impfstoffs soll die Funktionalität der Car-T-Zellen gesteigert werden, was zu einer höheren Ansprechrate bei verschiedenen Tumorarten führen könnte.

In einer Studie mit 44 Patienten konnte gezeigt werden, dass die Kombinationstherapie bei 95 Prozent der Teilnehmer das Wachstum von Tumorzellen stoppte, und bei 59 Prozent sogar zu einer Verkleinerung des Tumors führte. Dieser vielversprechende Ansatz könnte eine bedeutende Verbesserung der Krebstherapie bedeuten, jedoch ist noch weitere Forschung und die Durchführung von Phase III Studien erforderlich, bevor der Impfstoff für Krebspatienten zugelassen werden kann.

Es ist wichtig zu betonen, dass die mRNA-Therapie therapeutisch und nicht präventiv ist. Die Impfung mit krebstypischen Proteinabschnitten soll das Immunsystem gezielt auf Tumorzellen abrichten und zu einer zukünftigen Abwehr ermöglichen. Diese Entwicklung verspricht neue Hoffnung für die Behandlung von Krebs und zeigt das Potenzial innovativer Therapien in der Medizin.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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